Die
Dreizehnte Fee
Autor:
Julia Adrian
Verlag:
Drachenmond Verlag
Preis:
TB: 12,00 Euro/ Ebook: 3,99 Euro
Seiten: 206
Genre:
Fantasy ( Märchen )
Ausgabe:
TB / Ebook
ISBN:
978-3-95991-131-3
Über
den/ie Autor/in:
Julia
liebt Buchstaben seit sie denken kann. 1991 wurde sie in Bonn
geboren. Sie lebt mit ihrem Mann zusammen und hat drei Kinder. Ihre
größte Leidenschaft sind Bücher.
Erster
Satz:
Es
war einmal – so beginnen die Märchen und so begann auch mein
Leben.
Klappentext:
Ich
bin nicht Schneewittchen. Ich bin die böse Königin.
Für
tausend Jahre schlief die Dreizehnte Fee den Dornröschenschlaf,
jetzt ist sie wach und sinnt auf Rache. Eine tödliche Jagd beginnt,
die nur einer überleben kann. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen
Hexenjäger erkundet sie eine Welt, die ihr fremd geworden ist. Und
sie lernt, dass es mehr gibt als den Wunsch nach Vergeltung.
»Kennst
du das Märchen von Hänsel und Gretel?«, frage ich flüsternd. Er
braucht mir nicht zu antworten, er weiß, dass nicht alle Märchen
wahr sind. Nicht ganz zumindest.
Es
gibt keine Happy Ends, es gab sie nie. Für keine von uns.
Eigene
Meinung:
Als
ich dieses Buch endlich in den Händen hielt, musste ich es sofort
lesen. Hätte ich nicht schlafen gehen müssen, wegen meiner
Frühschicht, dann wäre es in einem Rutsch durchgelesen gewesen.
Anfangs,
muss man sich erst an den ungewöhnlichen Schreibstil gewöhnen. Es
war sehr düster geschrieben, aber auch magisch und sehr märchenhaft.
Das hatte mir so toll gefallen. Nachdem ich mich an den Schreibstil
gewöhnt hatte, liebte ich diesen Schreibstil. Einfach weil er anders
war und ich etwas in der Form/Art noch nicht gelesen hatte. Es konnte
mich wirklich begeistern. Auch die ganzen Illustrationen in dem Buch,
fand ich einfach nur wunderschön. Zum Teil sind auch Bilder von den
Feen enthalten.
Das
Setting – Die Märchenwelt, ist toll beschrieben und ich konnte mir
daher alles bildlich vorstellen. Auch die magischen Wesen fand ich
bezaubernd.
Die
Namensgebung fand ich auch toll. Zum Beispiel wird der Begleiter von
der dreizehnten Fee nur Hexenjäger genannt. Oder die
„Kinderfresserin“ eine der dreizehn Feen. Das fand ich auch
richtig toll und hatte dieses Märchenhafte Setting noch mehr
erfüllt. Klar haben die Charaktere auch Namen aber so, ist es
nochmal etwas besonderes.
Unsere
Protagonistin Lilith die Dreizehnte Fee und somit die böse Königin
erzählt uns diese Welt. Sie schlief für sehr lange Zeit den
Dornröschenschlaf und nach ihrem Erwachen, wird ihr klar, dass sie
betrogen wurde. Sie sinnt auf Rache um jede der Feen zu töten
gemeinsam mit dem Hexenjäger. In der Zeit, die sie schlief, hatte
sich einiges verändert, was sie selbst zu spüren bekommt.
Der
Hexenjäger wirkte sehr kühl aber auch gleichzeitig anziehend.
Generell, wurde zu den Charakteren nicht zu viel verraten, aber
trotzdem hatte es mich angezogen und neugierig gemacht.
Das
Ende ist fies. Aber ich bin froh, den zweiten Band direkt mitbestellt
zu haben, diesen werde ich gleich im Anschluss lesen.
Schreibstil:
Der
Schreibstil ist anfangs erst ungewöhnlich. Ich musste erst ein paar
Seiten einlesen und konnte danach auch kaum wieder aufhören mit dem
Lesen. Unheimlich fesselnd und düster geschrieben.
Cover:
Das
Cover ist wunderschön gestaltet, sowie auch das Buch innere. Wie
kann man solch ein Cover nicht lieben?
Der
Brombeerstrauch der an den Ecken vom Cover und den Buchseiten zu
sehen ist, spielt eine wichtige Rolle im Buch. Allgemein finde ich
dieses Cover zu 100% passend.
Buch
Zitate:
>>Das
ist das Schicksal. Es unterscheidet nicht zwischen Gut und Böse,
zwischen Unschuld und Schuld. Es nimmt, es zerstört.<< Seite
23
>>Unser
aller Leben folgen einem Sinn und mag der Weg auch noch so dunkel
sein, er führt zum Ziel.<< Seite 113
>>Menschen
sind ersetzbar, denke ich erneut, und doch begreife ich, dass es
nicht so ist. Nicht bei der Liebe. Nicht bei den Menschen.<< Seite 119
Bewertung:
BUCHTIPP!
Ab
heute zählt dieses Buch zu meinen Lieblingsbüchern. Ich liebe das
Cover, den Inhalt – einfach alles an diesem Buch.
5
von 5 Sternen
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