Sonntag, 22. Januar 2017

Gelungener Auftakt zu einer neuen Crime Reihe














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Broschiert: 432 Seiten
Verlag: Knaur TB (1. Oktober 2015)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3426517892
ISBN-13: 978-3426517895
Größe und/oder Gewicht: 13,6 x 3,2 x 21 cm


Alte, alleinstehende Frauen werden ermordet in ihrer Wohnung gefunden, ausgeraubt und beschriftet.
Beschriftet im wörtlichen Sinne, der Mörder hinterlässt auf jedem seiner Opfer seine eigene Parole als Signatur.
Durch halb Europa zieht der Nachläufer seine Mordserie, immer schlägt er in der Nähe des Flughafens zu, seine Raubbeute ist meist nicht sehr hoch und reicht geradeso, um das nächste Flugticket zu bezahlen.
Eine dieser ermordeten Frauen landet auf dem Seziertisch von Fred Abel, Rechtsmediziner beim BKA. Nach einigen Untersuchungen und Fortschritten in der Ermittlung, gemeinsam mit den Hauptkomissar Markwitz, gerät Abel dann schnell doch tiefer in den Fall hinein als ihm lieb ist - ein ehemaliger Freund von Abel wird verdächtigt, dieser Nachläufer zu sein. Abel will die Unschuld seines Freundes beweisen - nicht nur weil er selbst ihn für unschuldig hält, sondern vor allem, weil er will, dass sich dieser von seiner Tochter verabschieden kann, die mit Leukämie im Sterben liegt. Ihm bleibt nicht viel Zeit.

Mein Fazit:
Michael Tsokos ist mit diesem Buch ein genialer Auftakt gelungen.
Sein Schreibstil, seine Charaktere und auch die Handlung des Buches passen sehr gut zusammen.
Tsokos beschreibt seine Charaktere - nicht nur den von Fred Abel- so gut, dass man sich diese schnell vorstellen kann. Besonders der Charakter des Profilers Timo Jankowski gefällt mir sehr gut.
Ich freue mich schon jetzt darauf, sein nächstes Buch zu lesen und so rauszufinden, wie die Schlussszene des Buches endet - wird Abel rechtzeitig in eine neurochirurgische Klinik gebracht oder kommt jede Hilfe zu spät?

5 von 5 Sterne

Vielen dank an den Knaur Verlag für dieses Rezensionsexemplar. 

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