Götterfunke
– liebe mich nicht
Autor:
Marah Woolf
Verlag:
Dressler ( Verlagsgruppe Oetinger )
Preis:
HC: 18,99€ / Ebook: 14,99€
Seiten:
463
Genre:
Fantasy
Ausgabe:
HC/Ebook
ISBN:
978-3791500294
Über
den/ie Autor/in:
Marah
Woolf wurde 1971 in Sachsen-Anhalt geboren, wo sie auch heute noch
mit ihrem Mann und drei Kindern lebt. Sie studierte Geschichte und
Politik und erfüllte sich mit der Veröffentlichung ihres ersten
Romans 2011 einen großen Traum. Die Arbeit an der MondLichtSaga
wurde Ende 2012 abgeschlossen. Seitdem haben die Bücher sich als
E-Book oder Taschenbuch mehr als 1 Million Mal verkauft.
Erster
Satz:
Prometheus
hatte sich diesen lächerlichen menschlichen Namen gegeben.
Klappentext:
„Sag
das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine
Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe
mich nicht."
Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein.
Wird
Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das
Herz kostet?
Eigene
Meinung:
Götterfunke
– liebe mich nicht, ist der erste Teil einer Trilogie.
Es
geht um Prometheus / Cayden und Jess. Der sehnlichste Wunsch von
Cayden ist es, endlich sterblich zu sein. Er hat mit Zeus eine Wette
abgeschlossen, wenn sich ihm ein Mädchen innerhalb von 60 Tagen
hingibt, ist die Wette verloren. Dieser Wettstreit findet alle 100
Jahre statt. Der oberste der Götter bestimmt den Ort. In diesem Fall
ist es ein scheinbar gewöhnliches Camp.
Mir
hat die Story richtig gut gefallen. Man erfährt viel über die
Götter. Manches entspricht der Wirklichkeit, anderes hat sich die
Autorin ausgedacht. Jess als Protagonistin, war mir sehr sympathisch.
Anfangs fand ich sie noch etwas leicht kindisch und naiv, aber im
laufe der Story hat sie eine positive Wandlung durchgemacht. Auch
Cayden und die anderen Götter mochte ich sehr, vor allem Apoll.
Wobei ich bei Cayden sagen muss, dass ich ihm gerne mal ein oder zwei
gescheuert hätte.
Ich
konnte mir alles sehr gut vorstellen, so als wäre ich selbst im
Camp. Es ist sehr detailliert beschrieben. Am Anfang des Buches
findet man eine Übersicht vom Camp, was meiner Vorstellungskraft
nochmal auf die Sprünge geholfen hatte.
Die
Einleitung hätte für meinen Geschmack spannender sein können, aber
da man sehr viel über Götter erfährt, fand ich es nicht allzu
schlimm.
Ich
bin gespannt auf den zweiten Band. Es ist auf jeden Fall noch Luft
nach oben.
Schreibstil:
Der
Schreibstil war angenehm flüssig und die Seiten flogen nur so dahin.
Auch war ich mitten in der Geschichte gefangen.
Cover:
Das
Buch ist sehr schön gestaltet und die Farben harmonieren sehr gut
miteinander.
Buch
Zitate:
„Du
bringst mich durcheinander. Ich sollte nicht mit dir alleine sein,
und ich will nicht, dass du mich so anlächelst.“ S. 257
„Um
erfolgreich kämpfen zu können, braucht man Freunde, die einem den
Rücken decken. Sonst hat man von vornherein verloren.“ S. 426
Bewertung:
4
von 5 Sternen.
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