Autor: Ava
Reed
Seiten: 319
Genre: Jugendbuch
Verlag: Ueberreuter
ISBN: 978-3764170899
Ausgabe: HC (16,95€) / Ebook (14,99€)
Klappentext:
In jeder Dunkelheit
brennt ein Licht. Man muss es nur finden!
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...
Der Abschluss. So viele Dinge, die zu tun sind.
Und danach? Ein Studium? Eine Ausbildung? Reisen?
Leni ist ein normales und glückliches Mädchen voller Träume. Bis ein Moment alles verändert und etwas in ihr aus dem Gleichgewicht gerät. Es beginnt mit zu vielen Gedanken und wächst zu Übelkeit, Panikattacken, Angst vor der Angst. All das ist plötzlich da und führt zu einer Diagnose, die Leni zu zerbrechen droht. Sie weiß, sie muss Hilfe annehmen, aber sie verliert Tag um Tag mehr Hoffnung. Nichts scheint zu funktionieren, keine Therapie, keine Medikation. Bis sie Matti trifft, der ein ganz anderes Päckchen zu tragen hat, und ihn auf eine Reise begleitet, die sie nie antreten wollte ...
Eigene
Meinung:
Ich hatte mich sehr auf das
Buch gefreut, da ich das Thema sehr ansprechend fand. Mit manchen beschriebenen
Situationen im Buch hatte ich auch oft selbst zu tun. Daher finde ich es sehr
toll, das die Autorin sich an solche Themen herangewagt hat. Es geht um
Depressionen, Angststörungen, Selbstvverletzung & HSAN, eine sehr seltene
Krankheit.
Ich habe schnell in das Buch
hinein gefunden, da der Schreibstil sehr locker und flüssig ist. Es ist kein
Buch, welches großartig Spannung aufbaut. Viel eher begleiten wir Leni und
Matti, die von der Diagnose erfahren
und in der Klinik aufeinandertreffen. Mit Leni konnte ich mich
sehr schnell identifizieren. Sie war mir direkt sympatisch und ich hätte sie am
liebsten aus dem Buch gezogen und umarmt. Bei vielen ihrer Gedankengänge hatte
ich das Gefühl, dass sie mir aus der Seele spricht, daher konnte ich ein paar
Tränen nicht unterdrücken. Auch Matti mochte ich von Beginn an sehr gerne. Mir
hat es sehr viel Spaß gemacht, zur Abwechslung mal ein ruhigeres Buch zu lesen.
Wir treffen auf viele
Vorurteile, Unverständnis oder falsche Diagnosen, da einfach noch zu wenig über
diese Themen geschrieben wird. Ich finde viel mehr Leute sollten über solche
Krankheiten informiert werden bzw. sollten diese Krankheiten auch ernst nehmen.
Im Buch sind selbst
gestaltete Tagebucheinträge der Autorin enthalten. Ich finde, das gibt dem Buch
etwas Besonderes, da es für sie selbst das persönlichste Buch ist.
Nach ca. 220 Seiten hat die
Story eine Wendung genommen, die mir jetzt nicht so gefallen hat, da ich sie etwas unrealistisch fand. Aber das ist vermutlich
Geschmckssache. Ich persönlich war dann etwas enntäuscht.
Ansonsten ein tolles Buch,
welches mich zu Beginn sehr berührt hat. Tolle Protagonisten, und mit sehr viel
Gefühl beschrieben. Zudem auch so unglaublich wichtig für Betroffene oder auch
Außenstehende.
Buch Zitate:
„An manchen Tagen mag ich
die Stille unserer Wohnung, an anderen finde ich sie unerträglich.“ Seite 26
„Wie erklärt man etwas, das
man selbst nicht versteht und von dem man nicht weiß, ob es wirklich wichtig
ist?“ Seite 57
„Manche Momente verpasst man
und das Schlimme daran ist, dass man es ganz genau merkt.“ Seite 126
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