Montag, 5. Juli 2021

Be my Tomorrow


 Autor: Emma Scott / Seiten: 395 / Verlag: LYX / Broschiert: 14,00€ (D)

 *Rezensionsexemplar*


Klappentext:

Nur die Macht der Vergebung kann ihrer Liebe Flügel verleihen ...

Vor zehn Jahren wurde Zeldas Leben zerstört. Ihren Schmerz verarbeitet sie in ihrer Graphic Novel - aber kein Verlag will ihre Geschichte veröffentlichen. Doch dann trifft sie in New York auf Beckett - auch er trägt eine Last, die ihn nicht loslässt. Da sie sich keine eigene Wohnung in New York leisten kann und Beckett mit der Miete im Verzug ist, überredet sie ihn, sie als Mitbewohnerin aufzunehmen. Aus ihrer Zweckgemeinschaft wird schon bald viel mehr, und Zelda und Beckett beginnen ihr Herz füreinander zu öffnen - bis zu dem Moment, an dem sie gezwungen werden, sich zu entscheiden, ob sie an ihrem Schmerz festhalten oder dem Glück eine Chance geben wollen.

Meine Meinung:

Schon ab der ersten Seite war mir klar, dass das Buch genau das richtige für mich ist. Zelda und Beckett haben sich ganz leise in mein Herz geschlichen und mit jeder Seite mehr ganz tief darin verankert. 

„Manchmal war zu viel Hoffnung schlimmer als überhaupt keine.“ 

Be my Tomorrow ist viel mehr als eine Liebesgeschichte. Es ist eine Geschichte über Wut, Trauer, Hoffnung und Vergebung. Mir ist die Geschichte wirklich sehr unter die Haut gegangen. Ich konnte mich so gut in Zelda als auch in Beckett hineinversetzen. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden beginnt leise und steht hier nicht mal allzu sehr im Vordergrund. Eher die Vergangenheit der beiden, die mich sehr berührt und auch schockiert hat. Die ein oder andere Träne konnte ich auch einfach nicht zurückhalten. Zelda und Beckett haben sich gegenseitig stark gemacht, sich gegenseitig Hoffnung gegeben und es war schön zu lesen wie stark sich die Bindung der beiden im Laufe des Buches entwickelt hat. 

Generell hat mir die ganze Handlung und Problematik der Geschichte sehr gut gefallen. Zelda kommt ja extra nach New York um eine Graphic Novel zu veröffentlichen, die ihr sehr am Herzen liegt. Davon wurden auch Ausschnitte im Buch abgedruckt, was das Ganze nochmal abgerundet hat. Allzu viel möchte ich aber nicht über den Inhalt verraten, da ich nichts vorwegnehmen möchte. 

Zelda war mir von Beginn an sympathisch, genau wie auch Beckett, was mitunter auch an dem tollen Schreibstil der Autorin lag. Emma Scott schreibt sehr gefühlvoll und ihre Charaktere sind authentisch, weil sie eben Ecken und Kanten haben. 

Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon jetzt auf Band zwei, da dieser von Darlene handelt. Auf sie bin ich auch schon sehr neugierig geworden. 

5 von 5 Sternen. 
















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