Donnerstag, 17. Februar 2022

Sommersprossen - Nur zusammen ergeben wir Sinn

 von Cecilia Ahern


  • Herausgeber ‏ : ‎ FISCHER Krüger;(27. Oktober 2021)
  • Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 400 Seiten
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3810530455
  • Genre : Roman 

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Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies hat keinen Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!

Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Sie haben für sie eine besondere Bedeutung. In Dublin jobbt sie als Hilfspolizistin und verteilt Knöllchen. Als ihr bei der Runde ein Mann einen Spruch drückt fängt sie an nachzudenken. Kann es tatsächlich sein, dass man eine Mischung aus den fünf Menschen ist, mit denen man am meisten Zeit verbringt?

Cecilia Ahern mochte ich vor vielen Jahren sehr gerne, so war ich gespannt, was mir dieses Buch gibt.

Die Idee hinter dem Plot fand ich klasse, doch die Umsetzung ließ bei mir zu wünschen übrig. Ich bin ganz ehrlich, ich habe dieses Buch bei fast 200 Seiten abgebrochen. Lange habe ich mich durch die Story geboxt, doch der Funke ist leider trotzdem nicht übergesprungen.

Zu Beginn der Geschichte kam ich mir etwas vor wie bei
„Täglich grüßt das Murmeltier“, denn ihre Tagesabläufe waren sehr organisiert und immer gleich. Da kommt ihr der arrogante Ferrari Fahrer gerade recht. Jeden Tag erhält er einen Strafzettel, bis er ihr einen Spruch entgegenwirft. So überlegt Allegra, wer für sie diese 5 Menschen sind? Letztendlich merkt sie, dass es eigentlich nur noch ihr Pops (Vater) ist.

Ich fand Allegra nicht sonderlich sympathisch. Ihre Lebensart ist traurig anzusehen. Ihren Traum konnte sie sich nicht erfüllen und als Hilfspolizistin scheint sie auch nicht wirklich zufrieden zu sein. Allegras Unterkunft ist günstig, aber auch nicht das wahre. Affären sind bei ihr auch immer wieder zu finden. Das einzige, was in ihrem Leben konstant ist, waren die belgischen Waffeln.

Das Buch war für mich sehr langatmig, die Geschichte hat sich in Wiederholungen verloren und so leider auch mich. Immer wieder habe ich das Buch problemlos zur Seite legen können, andere Bücher vorgezogen und dann doch aufgegeben. Was ich sehr schade finde, denn die Idee war gut und ich bin bessere Geschichten der Autorin gewohnt. 

Für mich zu langatmig und ermüdend, so dass ich nach fast 200 Seiten aufgegeben habe. Für Menschen, die eher ruhige Bücher mögen, könnte es allerdings etwas sein.

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