von Elias Haller
Zuallererst sollte man wissen, dass das Buch zu einer Trilogie gehört.
Die
Ereignisse überschlagen sich und man ist ab der ersten Seite im Geschehen
mittendrin. Allerdings sind es sehr viele Charaktere, mit deren Zuordnung ich
zu Beginn so meine Probleme hatte.
Es sind kurze Kapitel, die auch sehr oft so enden, dass es in der nächsten
Handlung weitergeht und man sich immer denkt, noch ein Kapitel und noch eines.
Das erhöht die Spannung nochmals. Der rote Faden war zu jeder Zeit gegeben und
man hat die Ermittlungen nachvollziehen können. Ständig waren die Gedanken beim
Täter, wer es sein könnte und wie die ganzen Handlungsstränge ineinanderfließen
können. Doch habe ich den Hinweis zu Beginn nicht bemerkt, dass es eine
Trilogie ist und war somit am Ende des Buchs nicht ganz zufrieden, da mir zu
viele offene Fragen vorherrschen. Diese werden bestimmt im Verlauf der nächsten
zwei Bücher geklärt.
Die Charaktere waren nicht alle ganz durchleuchtet, so dass dies auch dazu geführt hat, dass man nicht mit allen warm geworden ist. Es sind noch viele Schicksale nicht aufgeklärt und so fehlen mir die notwendigen Infos. Dafür kann ich sagen, dass ich nie und nimmer auf den Täter gekommen wäre und die Aufklärung für mich ok war.
Der Schreibstil war gut und flüssig geschrieben, die kurzen Kapitel finde ich auch super gewählt und sie heizen das ganze Geschehen noch an.
Ein guter Start und dennoch mit vielen Fragezeichen am Ende des Buchs. Spannung und bestialische Morde, ein guter Schreibstil und eine mitreißende Story.
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