Samstag, 13. Februar 2016

Wir waren hier

Ein tolles Jugendbuch über eine düstere Zukunft in Berlin!


  • Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
  • Verlag: Ravensburger Buchverlag; Auflage: 1 (18. Januar 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3473401390
  • ISBN-13: 978-3473401390
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre









INHALT

Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. Für die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie den Horror des Alltags, den Kampf gegen Hunger und Kälte überstehen? Mittendrin die 15-jährige Anna, die ihren Weg sucht und für das Leben und die Liebe kämpft – und für eine Welt, in der trotz allem eine Zukunft für sie möglich ist.

MEINUNG

„Wir waren hier“ ist ein Zukunftsroman, in dem die Zukunft wirklich alles andere als toll ist. So eine Zukunft wünscht man sich wirklich nicht. Armut, Krankheiten und der Tod lauern an jeder Ecke.
Die 15 jährige Anna möchte sich davon aber nicht beeinflussen lassen und kämpft für eine bessere Zukunft. Sie lernt über das verbotene Internet Ben kennen und später treffen sie sich auch. Anna ist auf der einen Seite sehr von Ben angetan, aber auf der anderen Seite weiß sie auch das er ihr sehr vieles verschweigt. Aber gemeinssam glauben sie an eine besserer Zukunft! Nur wer ist Ben wirklich, welche Geheimnisse verschweigt er und meint er es wirklich ernst mit Anna?

FAZIT

Mir hat dieser Jugendroman sehr gut gefallen. Zeigt er uns doch eine ganz andere Zukunft, als die wir uns erhoffen. Düster, voller Angst, Kälte und dem Kampf ums Überleben – dieser Roman hat mich einfach in seinen Bann gezogen und er war viel zu schnell fertig gelesen.
Nana Rademann hat es geschafft, die Gefühle von Anna und auch von Ben in diesen Roman zu packen. Ganz besonders bei Anna hat man immer wieder gespürt, wie viel Angst aber auch wie viel Stärke in ihr steckt. Sie kämpft immer weiter!

KRITIKPUNKTE

Der Schluss war mir dann doch etwas zu kurz angerissen. Hier hätte ich gerne mehr Informationen gehabt, wie es denn dazu gekommen ist. Am Ende wird noch etwas beschrieben, was für mich einfach nicht gepasst hat. Weiter erläutern möchte ich es aber nicht, da ich sonst Spoilern müsste.

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