Ein tolles Jugendbuch über eine düstere Zukunft in Berlin!
- Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
- Verlag: Ravensburger Buchverlag; Auflage: 1 (18. Januar 2016)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3473401390
- ISBN-13: 978-3473401390
- Vom Hersteller empfohlenes Alter: 14 - 17 Jahre
Berlin im Jahr 2039: Die Stadt liegt in
Trümmern, das öffentliche Leben ist längst zusammengebrochen. Für
die überlebenden Menschen geht es um die nackte Existenz. Wie den
Horror des Alltags, den Kampf gegen Hunger und Kälte überstehen?
Mittendrin die 15-jährige Anna, die ihren Weg sucht und für das
Leben und die Liebe kämpft – und für eine Welt, in der trotz
allem eine Zukunft für sie möglich ist.
MEINUNG
„Wir waren hier“
ist ein Zukunftsroman, in dem die Zukunft wirklich alles andere als
toll ist. So eine Zukunft wünscht man sich wirklich nicht. Armut,
Krankheiten und der Tod lauern an jeder Ecke.
Die 15 jährige
Anna möchte sich davon aber nicht beeinflussen lassen und kämpft
für eine bessere Zukunft. Sie lernt über das verbotene Internet Ben
kennen und später treffen sie sich auch. Anna ist auf der einen
Seite sehr von Ben angetan, aber auf der anderen Seite weiß sie auch
das er ihr sehr vieles verschweigt. Aber gemeinssam glauben sie an
eine besserer Zukunft! Nur wer ist Ben wirklich, welche Geheimnisse
verschweigt er und meint er es wirklich ernst mit Anna?
FAZIT
Mir hat dieser
Jugendroman sehr gut gefallen. Zeigt er uns doch eine ganz andere
Zukunft, als die wir uns erhoffen. Düster, voller Angst, Kälte und
dem Kampf ums Überleben – dieser Roman hat mich einfach in seinen
Bann gezogen und er war viel zu schnell fertig gelesen.
Nana Rademann hat
es geschafft, die Gefühle von Anna und auch von Ben in diesen Roman
zu packen. Ganz besonders bei Anna hat man immer wieder gespürt, wie
viel Angst aber auch wie viel Stärke in ihr steckt. Sie kämpft
immer weiter!
KRITIKPUNKTE
Der Schluss war
mir dann doch etwas zu kurz angerissen. Hier hätte ich gerne mehr
Informationen gehabt, wie es denn dazu gekommen ist. Am Ende wird
noch etwas beschrieben, was für mich einfach nicht gepasst hat.
Weiter erläutern möchte ich es aber nicht, da ich sonst Spoilern
müsste.
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