- Erscheinungsdatum Erstausgabe :07.10.2016
- Verlag : Edel Elements
- ISBN: 9783955308216
- E-Buch Text 81 Seiten
- Genre: Thriller
Gary Ridgway, Jeffrey Dahmer, Ted Bundy, John Wayne Gacy und der Zodiac - Männer von zweifelhaften Ruhm, Serienmörder, die in den USA ihr Unwesen trieben!
Ihre Geschichten sind unheimlich und doch geht von Ihnen eine gewisse Faszination aus.
Linus Geschke hat sich in seinem Thriller "Die Akte Zodiac" intensiv mit dem Zodiac und den damaligen Geschehnissen auseinandergesetzt und lässt diese belegten Fakten in Form von Rückblenden in seine fiktive Story einfließen.
Eigentlich umfasst das Buch vier Folgen (erschienen im Oktober 2016 bei Edel Elements), aber ich persönlich möchte es als ganzes Werk bewerten, da es sich um eine fortlaufende Geschichte handelt. Die Stückelung halte ich persönlich hier für unpassend.
Liebespaare, die ein ruhiges und abgeschiedenes Plätzchen suchen, gehören zu seinen Opfern! Der Maskenmann kommt meistens nachts und tötet erbarmungslos! Zunächst steht Kommissarin Eva Lendt und ihr Team vor einem Rätsel. Doch dann entdeckt der Fallanalytiker Marco Brock eine Verbindung zu einer spektakulären Mordserie der sechziger Jahre in der San Francisco Bay Area. Der Killer nannte sich damals "Zodiac" und hat wohl jetzt seinen Nachahmungstäter in Deutschland gefunden. Ist dieser unheimliche Killer zu stoppen?
Das Buch beginnt schon mit einem Kracher. Wow, dachte ich, was für ein rasanter Einstieg und im Grunde genommen blieb die Spannung auch auf diesem Level. Linus Geschke ist eine interessante Mischung zwischen Realität und Fiktion gelungen. Sein Schreibstil reißt mit und man mag das Buch gar nicht mehr weglegen. Mitunter ist es belustigend, dem Schlagabtausch zwischen Kommissarin Lendt und Fallanalytiker Brock zu folgen. Das gibt der Story das gewisse Etwas. Ihre besonderen Charaktere sind aus meiner Sicht überzeugend dargestellt.
Auch sonst wird der Leser auf die eine oder andere falsche Fährte geschickt, inclusive interessanter Wendungen. Man versucht dem Täter auf die Schliche zu kommen, tappt jedoch die meiste Zeit im Dunkeln. Das macht einen guten Thriller aus!
Ausserdem kommen noch drei Jugendliche in die Szenerie, die von dem Phänomen "Serientäter" geradezu besessen sind. Jedoch muss ich gestehen, dass mich die Auflösung dieses Handlungsstrangs nicht hundertprozentig überzeugen konnte.
Lange Zeit bewegte sich das Buch für mich auf 5 Sterne-Kurs, büßte jedoch am Ende einen Stern ein, was ich sehr schade fand. Aber mir fehlten einfach ein paar Erklärungen.
Auch sonst wird der Leser auf die eine oder andere falsche Fährte geschickt, inclusive interessanter Wendungen. Man versucht dem Täter auf die Schliche zu kommen, tappt jedoch die meiste Zeit im Dunkeln. Das macht einen guten Thriller aus!
Ausserdem kommen noch drei Jugendliche in die Szenerie, die von dem Phänomen "Serientäter" geradezu besessen sind. Jedoch muss ich gestehen, dass mich die Auflösung dieses Handlungsstrangs nicht hundertprozentig überzeugen konnte.
Lange Zeit bewegte sich das Buch für mich auf 5 Sterne-Kurs, büßte jedoch am Ende einen Stern ein, was ich sehr schade fand. Aber mir fehlten einfach ein paar Erklärungen.
Die kleinen Abzüge in der B-Note beeinflussen meinen positiven Gesamteindruck jedoch kaum. "Die Akte Zodiac" hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Dieser Lesestoff lässt die Herzen der Thrillerfans höher schlagen. Unbedingt lesen!
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