Dienstag, 28. Februar 2017

Ich kann keine Wurstzipfel essen


 

  • Taschenbuch: 336 Seiten
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch (8. Juni 2015)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3548375774
  • ISBN-13: 978-3548375779
  • Genre: Humor
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INHALT:

Ich springe mit Anlauf ins Bett, damit das Monster darunter nicht nach meinen Knöcheln schnappt.
Manchmal rasiere ich mir nur ein Bein, damit es sich im Bett so anfühlt, als läge ein Mann neben mir.

Auf Spleen24.de sammelt der Blogger und Hobby-Neurotiker Christian Brandes (Schlecky Silberstein) unsere irrsinnigsten Spleens. Damit zeigt er uns:

Wir sind zwar bekloppt, aber nicht alleine!

In diesem Buch hat er die 1000 schrägsten, außergewöhnlichsten und tollsten Spleens Deutschlands gesammelt.

MEINUNG:

Dieses Buch hat mich wirklich sehr unterhalten. Es lässt einen lachen, man wundert sich so über den ein oder anderen Spleen und erkennt sich aber auch oft wieder. Denn sind wir doch mal ehrlich:
Jeder hat den ein oder anderen Spleen, aber keiner will ihn wirklich zugeben.
Dann ist es doch schön zu lesen, wenn wir nicht alleine sind.

Ich war froh, dass es doch mehrere Leute gibt, die so einige Spleens von mir teilen.

So bin ich z.B. nicht alleine, wenn ich immer alles schneller, als der Kassierer die Einkäufe über das Band zieht, eingepackt haben muss. Ich kann es nicht leiden, wenn er viel schneller ist als ich, ganz besonders, wenn an der Kasse eh kein Platz ist. Oder kennt ihr es, dass ihr nervös werdet, wenn ihr vor und hinter euch einen LKW habt. Ich kann die anderen 44 Personen absolut verstehen. Auch kann ich die Personen verstehen, die in einem Parkhaus den Kopf einziehen. Meine Familie lacht schon immer über mich. Ich bin auch wirklich froh, dass es noch mehrere gibt, die das Autoradio an einer roten Ampel oder beim Ein- und Ausparken leiser drehen. DANKE das ich damit nicht alleine bin. ;-)

Schnuppert ihr auch so gerne an Büchern? Ihr seid nicht alleine – diesen Spleen teilen laut Buch noch über 1000 Personen mit euch (Ich muss auch immer mal an einem Buch schnuppern. Ganz besonders, wenn es noch neu ist).

Aber einige Spleens haben mich auch wirklich lachen lassen. Es tut mir wirklich leid, wenn ihr dazugehört, aber seht es mal so: „Ihr seit nicht alleine!“ :-D

Warum muss man zum Beispiel, die Pobacken bei jeder Leitplanke zusammenpetzen? Diesen Spleen teilen immerhin 30 weitere Personen.
Auch den Spleen sich die „gesunde“ Hand/den „gesunden“ Fuß zu stoßen, wenn man sich gerade die Andere/den Anderen gestoßen hat, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Warum tut man sich noch einmal extra weh? Aber ihr könnt beruhigt sein – es teilen noch 434 Leute den gleichen Spleen.

FAZIT:

Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der einfach einmal lesen möchte, dass er nicht alleine ist. Ihr werdet mit Sicherheit den ein oder anderen Spleen auch von euch finden.

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