Seitenzahl: ca. 233 Seiten
Genre:
INHALT:
Matthias
Käfer arbeitet auf „Bewährung“ bei der Bank, ist Single und
nimmt jedes Fettnäpfchen mit, was ihm über den Weg läuft. Als sein
Geschirrspüler kaputt geht, fährt er zu IKEA um dort einen Neuen zu
kaufen. Matthias trifft hier auf die Angestellte Anna und ist direkt
hin und weg. Aber Matthias ist schüchtern und bekommt einfach den
Mund nicht auf. Als er zu Hause sieht, das man Anna auch online
kontaktieren kann freut er sich natürlich sehr. Per Chat, kann
Matthias seine Anna einfach alles fragen. Auch wenn ihre Antworten
nicht immer passen, versteht er doch, was sie ihm sagen möchte.
Matthias ist der festen Überzeugung, dass er sich mit der echten
Anna unterhält.
Als
auch noch ein Post-it an Anna in die falschen Hände gerät, nimmt das
Chaos seinen Lauf.
MEINUNG:
Matthias
ist schon ein ziemlicher Chaot und ich musste wirklich oft über ihn
lachen und den Kopf schütteln. Er schafft es einfach immer wieder,
dass größte Chaos anzurichten. Als er anfängt, mit der virtuellen
Anna zu chatten musste ich oft laut lachen. Matthias der wirklich der
Überzeugung war mit Anna zu schreiben und dann die Antworten von
Anna. Herrlich!.
Es war
einfach immer wieder lustig zu lesen, wie er von einem Fettnäpfchen
ins Nächste tritt und trotzdem immer wieder irgendwie die Kurve
bekommt.
Bei der
Beerdigung von „George Clooney“ musste ich ja wirklich lachen.
Mensch da hat Matthias aber wirklich alle Register gezogen. Auf einer
Beerdigung einen Heiratsantrag zu machen, das kann auch nur Matthias
in den Sinn kommen.
Die
Sache mit dem Post-it war dann natürlich noch der Oberknaller.
Mensch, der arme Matthias. Da hat ausgerechnet die liebestolle Mutter
Post-it bekommen, die ihm auf dem IKEA Parkplatz schon das Leben zur
Hölle gemacht hat.
Im
echten Leben würde mir Matthias garantiert ziemlich auf die Nerven
gehen, aber im Buch fand ich seine Art einfach klasse.
Ich
möchte eigentlich gar nicht zu viel vom Inhalt schreiben, denn man
sollte es einfach selbst lesen. Thomas Kowa hat mich von der ersten
Seite an sehr gut unterhalten und das Buch war in einem Rutsch
gelesen. Klar war alles etwas überzogen, aber genau das hat diesen
Roman ausgemacht.
FAZIT:
Thomas
Kowa kenne ich bis jetzt nur von seinen Kurzgeschichten/Booksnacks,
die mir bis jetzt auch sehr gut gefallen haben. Eigentlich schreibt
er eher Triller/ Krimis, aber mit „Mein Leben mit Anna von IKEA“
hat er bewiesen, dass er auch humorvolle Geschichten schreiben kann.
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