Geschichten so unterschiedlich wie Tag und Nacht
von Kerstin Arbogast
Format: Ebook
Seitenzahl der Printausgabe: 128 Seiten
Genre: Fantasy/ Märchen
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In diesem Buch versammeln sich drei Einhorn-Geschichten, die
unterschiedlicher nicht sein könnten. Von dystopisch über phantastisch bis
märchenhaft ist alles dabei.
Los geht es mit „Nacht aus Schatten und Saphiren“. Eine Geschichte
in der die Spannung und Bedrohung jederzeit greifbar ist, wenn Lizzy im
viktorianischen Londonvor den Skinnern flüchtet und in der ein magisches
Einhorn zu einem Hoffnungsschimmer wird. Eine Geschichte, die für mich durchaus
das Potential hätte zu einem eigenständigen Roman ausgebaut zu werden.
Die zweite Geschichte ist tragisch, düster und voller
Emotionen. Ein beinahe schon ewig währender Fluch wird in „Das kalte Herz der
Sterne“ gebrochen, doch gibt es überhaupt noch eine Chance auf Erlösung und
Versöhnung?
„Jagdherz“ schließlich wird ungemein bildgewaltig und
mitreißend erzählt. Ein junger Adliger trifft in einem verschneiten Wald auf
ein Einhorn und verliert im Laufe der Geschichte nicht nur sein Herz.
Zum Ende hin lehnt sich die Geschichte etwas an "Die Schöne und das Biest" an, was mir gut gefallen, zumal ich durch eine überraschende Wende zwischenzeitlich nicht mehr so ganz wusste, was ich von der Geschichte halten soll. Aber das Ende hat alles wieder wettgemacht.
Zum Ende hin lehnt sich die Geschichte etwas an "Die Schöne und das Biest" an, was mir gut gefallen, zumal ich durch eine überraschende Wende zwischenzeitlich nicht mehr so ganz wusste, was ich von der Geschichte halten soll. Aber das Ende hat alles wieder wettgemacht.
Mein Fazit: Mit ein paar kleineren Abstrichen haben mir alle
drei Geschichten gut gefallen. Es war spannend zu sehen, wie unterschiedlich Geschichten
mit dem Thema „Einhorn“ doch sein können. Gerne werde ich wieder etwas aus der
Feder der Autorin lesen.
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