- Erscheinungsdatum Erstausgabe : 14.06.2017
- Verlag : Klarant Verlag
- ISBN: 9783955736507
- E-Buch Text 99 Seiten
- Genre: Krimi
Kaya kann´s
nicht lassen
Juist: Der Strandkorbvermieter Ricklef ist
erschrocken, dass die 2 Damen, welche anscheinend die Nacht in einem seiner
Körbe verbracht haben, nicht schlafen sondern tot sind. Für ihn ist schnell
klar, dass es Mord gewesen sein muss - in dem feinen Sand sind keinerlei Spuren
zu erkennen!
Die Journalistin Kaya, ihre Freundin Inka und Tante
Leenke haben auf Juist eine Seminarwoche im „Haus der inneren Mitte“ gebucht. Inka
will sich von den Albträumen kurieren lassen, die sie seit der Jagd nach dem
Blauen Stern quälen (Vorgängerbuch) und Kaya will eine Reportage über das Haus
schreiben.
Doch schon auf der Fähre nach Juist erfährt Kaya
von den beiden Toten, und ihr Spürsinn ist geweckt. Im Haus erfährt sie dann,
dass die beiden auch Seminarteilnehmer waren.
Außerdem bekommt Kaya mit, dass sich die
Therapeuten untereinander bekriegen und ein berüchtigter Finanzjongleur das
Seminarhaus unbedingt kaufen möchte. Motive gibt es also viele - aber wer war
der Täter?!
Tod auf Juist ist der zweite Band um die
Journalistin Kaya Witt und hat mir deutlich besser gefallen als der erste. Kaya
wirkt viel menschlicher und der hintergründige Humor ist genau meins. Besonders
unterhaltsam fand ich die Bezeichnungen und Beschreibung der Kurse – ich hoffe,
dass ich nie so ein Seminar machen muss *gg*. Auch der Täter und sein Motiv
haben mich am Ende überrascht. Es gab zwar einige dezente Hinweise auf ihn,
aber man versteht sie erst am Ende. Bis dahin werden genügend verwirrende
Spuren gelegt.
Was mich verblüfft hat, war die Länge / Kürze des
Krimis – er umfasst nur knapp 100 Seiten und ist damit für mich weder ein
Booksnack noch ein „richtiges“ Buch. Der Vorteil ist allerdings, dass man ihn
bequem in 1-2 h lesen kann.
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