Paul M. Belt
Vorweißnachtszeit
Vorbei längst ist des Sommers Linde
die Bäume stehen kahl
Gewaltig stürmen schon die Winde
zum wiederholten Mal
die Bäume stehen kahl
Gewaltig stürmen schon die Winde
zum wiederholten Mal
Klar schimmern nun
des Nachts die Sterne
fest ist des Raureifs Hand
er leuchtet weithin in die Ferne
in Stadt und auf dem Land
fest ist des Raureifs Hand
er leuchtet weithin in die Ferne
in Stadt und auf dem Land
Braungelb liegt´s
Laub im elften Mond
in Röte glänzt der Hain
und bald im letzten Monde schon
mag's eitel Weiße sein
in Röte glänzt der Hain
und bald im letzten Monde schon
mag's eitel Weiße sein
Kristallen
schimmernd seien Äste
in Eis gehüllt der Zweig
auf dass wie eingestimmt zum Feste
sich Große Mutter zeig´
in Eis gehüllt der Zweig
auf dass wie eingestimmt zum Feste
sich Große Mutter zeig´
Erblühen mag des Winters
Glanz
den dieses Jahr uns sende
damit des Schnees sanfter Tanz
des Glückes Werk vollende
den dieses Jahr uns sende
damit des Schnees sanfter Tanz
des Glückes Werk vollende
Jen
Kerstus Buchenstedt, Naturkundelehrer und Poet aus Irania
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