Dienstag, 23. Januar 2018

Mittellandwoche - Neues aus Nian


Paul M. Belt


Die Redaktion der Mittelland-Woche wünscht allen einen glücklichen neuen Zyklus!

Es folgen die Kurzmeldungen:
  • Trotz der kühlen‎ Zeit des Zyklus mehren sich Berichte aus dem Küstenland über Diebstähle und andere Trugkerl-Aktivitäten. Gerüchte, dies habe mit fahrendem Volk zu tun, konnten nicht bestätigt werden. Bitte achten Sie auf verdächtige Personen und ungewöhnliche Ansprache durch Fremde, besonders in der Gegend von Kilingen.
  • Die Erzproduktion im Lande ist seit dem letzten Sommer zum zweiten Mal in Folge leicht gesunken. Gründe dafür sind zahlreiche Wassereinbrüche in Schachtanlagen im Hulz sowie der Steinhauerausstand im südlichen Pfahlheim. In Ermangelung verhüttungsfähigen Materials mussten diverse Brennstätten des Landes die Hochöfen dämpfen bzw. temporär stilllegen. Besonders betroffen zeigten sich die metallverarbeitenden Betriebe am Rhevon und in der Gegend von Melderfurt und Werningen, die mehrere Chargen von Maschinenteilen nur verspätet vornehmen können. Mit einer Besserung der Lage ist frühestens ab dem dritten Mond zu rechnen.
  • Die neu eingesetzte Reinigungstechnik der Raffinerien des Westhügellandes zeigt erste Erfolge. PET-Piloten der Bergrettung und privater Transportunternehmen berichten übereinstimmend, dass die Leistung ihrer Maschinen durch den verbesserten Treibstoff erkennbar zugenommen habe. Bewohner der Ballungsgebiete und insbesondere Reiter zeigten sich erfreut über die merkliche Abnahme der Luftverschmutzung. Es wird erwartet, dass die Hersteller von Autos die regelmäßigen Wartungsintervalle für Motoren verlängern werden, sobald der neue Brennstoff sich im Dauereinsatz bewährt hat.
  • Im Gebiet Hangward nahe Legardshausen wurde durch eine Großlawine eine Hanglage schwer in Mitleidenschaft gezogen. Mehrere Häuser wurden zerstört, auch wurden umgestürzte Nadelbäume über die Verkehrsstraße 72 getragen, so dass diese gegenwärtig unpassierbar ist. Der Arealhilfsfonds sowie der Klan der Obskalusreiter haben den betroffenen Familien Soforthilfe zugesagt.
  • Der Bau der Schnellbahntrasse zwischen der Großen Flussstadt und Gehlstadt im Westen kann voraussichtlich ab dem 3. Mond fortgesetzt werden. Mehrere Trassenänderungen waren erforderlich geworden, nachdem der Klan der Lödrichreiter geplanten Streckenführungen zwischen dem Honsfelder Hügelland und dem Maininger Baumwald "nach Konsultation der Bäume", wie der Klan angab, nicht zustimmen konnte. Die Gebietsverwaltung hatte daraufhin "in enger Zusammenarbeit" mit den Reitern eine alternative Route ausgewählt, der nun von allen Seiten zugestimmt wurde.
  • Das Zykluskippfest ist überall im Lande weitgehend ruhig verlaufen. Nur vereinzelt wurde aus den größeren Städten von Bränden oder Verletzungen berichtet. Lediglich in der Großen Flussstadt musste die Örtliche Schadensabwehr den Verlust eines Hubanlegers vermelden, nachdem Unbekannte dort eine größere Menge Zündwerk abgebrannt hatten und das Feuer auf die Beplankung und dort gelagertes Material übergegriffen hatte.
  • Das Wochenwetter: Weitgehend typisch für die Zeit des Zyklus, kalt und meist trocken. Mäßige Westwinde, im Küstenland zeitweise stürmisch, im Gebirgsland auch Schneeverwehungen. Temperaturen tagsüber um minus 8 Kalons im Süden und 14 Kalons im Norden, Tiefstwerte nachts zwischen minus 30 Kalons im Süden und minus 6 Kalons im Norden. In den Arealen Pfahlheim und Tokbergen ist Winterbereifung Pflicht.

Weitere und detailliertere Informationen zu den einzelnen Themengebieten im Innenteil.nnr/T8M1

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