Donnerstag, 3. Januar 2019

Briefe vom Christkind







  • Autorin: Marit Bernson
  • Taschenbuch: 150 Seiten
  • Verlag: Independently published 
  • ISBN-13: 978-1723876837
  • Genre: Liebesroman / Weihnachten


Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)   

Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt,   dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!




 
KLAPPENTEXT:

Marie hat den Traumjob. Sie arbeitet in einem Weihnachtspostamt und beantwortet Briefe, die Kinder ans Christkind schreiben. Doch der Brief des kleinen Emil berührt sie besonders. Er wünscht sich zu Weihnachten nichts sehnlicher, als dass sein Papa wieder glücklich ist, nachdem Emils Mama vor einiger Zeit gestorben ist. Das beiliegende Foto zeigt auch noch einen äußerst attraktiven Mann.

Vielleicht sollte Marie sich der Sache persönlich annehmen?

MEINUNG:

Der Brief von Emil geht einfach zu Herzen. Wie traurig muss ein Kind sein, zu Weihnachten einfach nur den Wunsch zu haben, dass sein Papa endlich wieder lacht und glücklich ist?
Emil tat mir sehr leid, denn sein Vater Oliver konnte nach dem Tod seiner Frau einfach nicht mehr Weihnachten feiern. Ich fand es sehr traurig, wie Emil die letzten Jahre Weihnachten verbracht hat. Emil liebt, wie seine verstorbene Mama, diese Zeit über alles. Ich fand es toll, dass er einfach die Hoffnung nicht aufgibt und um seinen Papa kämpft.
Oliver ist eigentlich ein sehr liebevoller Vater, Doch die Adventszeit und Heiligabend sind für ihn ein rotes Tuch. Zu groß ist die Trauer um seine geliebte Frau. Dass er auch für seinen Sohn nicht über seinen Schatten springen konnte, fand ich sehr schade. Gerne hätte ich Oliver geschüttelt und ihm gesagt, dass er sich doch für sein Kind zusammen nehmen soll. Mir hat es im Herzen wehgetan zu lesen, dass Emil jedes Jahr ohne seinen Vater feiern musste. Gut das er seine Oma hatte, die ihm ein schönes Fest beschert hat.
Marie blüht in der Weihnachtszeit und in ihrem Job richtig auf. Ich denke diese Zeit der Briefe ist wirklich mit viel Arbeit und Stress verbunden, aber das hat man Marie nie angemerkt. Für sie ist es einfach die schönste Zeit im Jahr. Dass sie sich dann auf die Suche nach Emil und seinem Vater macht, konnte ich irgendwie verstehen. Ich glaube, auch ich hätte so gehandelt.

Ich habe Emil und auch Marie sofort ins Herz geschlossen. Bei Oliver habe ich etwas gebraucht, weil ich es nicht verstehen konnte, dass er seinen Sohn in dieser Zeit so hängen gelassen hat.

Diese kurze Geschichte ist einfach perfekt, um sie gemütlich bei Kerzenschein und eingekuschelt auf dem Sofa zu lesen. Auch mich hat der Weihnachtzauber gefunden und ich konnte mit Emil und Marie mitfiebern. Können sie Oliver umstimmen? Wird der Wunsch von Emil endlich wahr?

FAZIT:
Wer ein schönes Buch für die Weihnachtszeit sucht, hat hiermit die perfekte Lektüre gefunden. „Briefe vom Christkind“ ist eine rührende Geschichte.

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