Freitag, 29. Mai 2020

Erst lesen Hasi und Patno gemeinsam und jetzt backen sie auch noch gemeinsam....


In den letzten Tagen habt ihr uns bei der Gemeinsam-lesen-Aktion von „Die Hexe und der Herzog“ begleitet. 
Brigitte Riebe hat uns mit ihrer Geschichte gefesselt. Wir haben die junge Lena kennengelernt, die unbedingt in den Dienst des Herzogs treten wollte, um einem Geheimnis auf die Spur zu kommen. 
Hasi und Patno fanden die junge Frau auf Anhieb sympathisch. Lena ist eine excellente Köchin und da wir auch gern in der Küche werkeln, haben wir uns inspirieren lassen. 
Auch die junge Herzogin schätzt Lenas Kochkünste sehr.
Besonders ein Gericht hat es der Katharina angetan - „La Torta della Nonna“. 
Nun haben wir uns überlegt, noch ein wenig mit euch auf den Spuren des Romans zu wandeln. 
Lasst uns gemeinsam backen! 
Es gibt verschiedene Rezepte zu „La Torta della Nonna“. Daher haben wir vorab Buchautorin Brigitte Riebe gefragt, nach welchem Rezept Lena gearbeitet hat. 
Et Voila, hier ist es für Euch mit einer Step-by-Step-Anleitung. 

Die fertigen Kuchen und die zeigen wir Euch morgen, wenn die Kuchen augekühlt sind.


Rezept für Torta della nonna

Kuchen mit Konditorcreme und Pinienkernen

Zutaten:
Für einen Kuchen mit 24 cm Durchmesser
Zubereitungszeit 45 Minuten, plus 1 Stunde Ruhezeit, plus 42 Minuten Backzeit

Für den Mürbeteig
  • 300 g Mehl (Tipo 00 oder Type 405), plus etwas zum Arbeiten
  • 1 Prise Salz
  • 150 g kalte Butter, in Stücke geschnitten
  • 1 Ei
  • 100 g Zucker abgeriebene Schale von ½ unbehandelten Zitrone
  • 1 Päckchen Vanillezucker
Für die Füllung 
  • 1 Vanilleschote
  • 200 ml Sahne
  • 500 ml Milch
  • 2 Eier
  • 3 Eigelb
  • 140 g Zucker
  • abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • 70 g Mehl (Tipo 00 oder Type 405)
Zum Bestreichen und Bestreuen 
  • 1 Eiweiß
  • 50 g Pinienkerne Puderzucker

Zubereitung:
Für den Mürbeteig das Mehl mit dem Salz mischen und mit der Butter verkneten. Das Ei mit dem Zucker, der Zitronenschale und dem Vanillezucker vermischen, dazugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und für 1 Stunde in den Kühlschrank legen.






Für die Füllung die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark herausschaben. Die Sahne mit der Milch, der Vanilleschote und dem -mark erhitzen. Vom Herd nehmen und zugedeckt einige Minuten ziehen lassen. Die Vanilleschote entfernen.






Die Eier und das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen, die Zitronenschale und das Salz unterrühren.


Das Mehl nach und nach darübersieben und gut unterrühren. Die Milch unter Rühren in dünnem Strahl dazugießen.


Dann alles erneut in den Topf geben und bei mittlerer Temperatur unter Rühren eindicken lassen. Die Creme in eine Schüssel füllen, Frischhaltefolie darauflegen und die Creme abkühlen lassen.


Den Ofen auf 180 °C vorheizen.

Ein Drittel des Teigs entnehmen und zur Seite stellen. Den restlichen Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und die Kuchenform (eine große Tarteform geht auch perfekt) samt Rand damit auskleiden. Den Teig mit Backpapier abdecken, mit Backlinsen beschweren und 12 Minuten blindbacken.


Die Form aus dem Ofen nehmen, die Linsen und das Papier entfernen und den Teig kurz abkühlen lassen.
Die abgekühlte Creme auf dem Teigboden verteilen. Mit dem restlichen Teig einen Deckel für den Kuchen ausrollen, auf die Creme legen und an den Seiten festdrücken. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit Eiweiß einpinseln. Die Pinienkerne darauf verteilen und den Kuchen 30 Minuten backen.





Herausnehmen, abkühlen lassen, mit Puderzucker bestauben und servieren.

Das Original-Rezept findet ihr unter diesem Link.

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