Dienstag, 2. Juni 2020

Crazy in Love

von Emma Winter


  • Broschiert: 336 Seiten
  • Verlag: Ullstein Paperback; Auflage: 1. (27. April 2020)
  • ISBN-13: 978-3864931284
  • Genre: New Adult

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Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!

Sashas sehnlichster Wunsch ist es, an der renommierten Yale University zu studieren. Dafür wagt sie sogar den Neuanfang an einer privaten High-School in Boston, drei Zeitzonen und 3000 Meilen von ihrer besten Freunden Lucy und ihrer Mutter Bow entfernt. Der Start an der neuen Schule ist nicht einfach, denn dort sind alle Schüler reich, elitär und arrogant. Also genau das, was sie überhaupt nicht leiden kann. Sie macht das Beste draus und schreibt Listen für alle Lebenslagen. Dass ausgerechnet der angesagteste Typ der Weston High sich für sie interessiert passt ihr gar nicht, denn sie würde alles für die Aufnahme in Yale tun, und deswegen darf sie sich unter keinen Umständen verlieben.

 

Sasha ist etwas eigenartig, denn sie zählt in schwierigen Situationen immer die Buchstaben von Worten, schreibt Listen für wirklich jede Lebenslage und ist wahnsinnig ambitioniert, um unbedingt in Yale studieren zu können.

Ihr Vater ist gestorben und es ist das erste Mal, dass sie sich von ihrer Mutter trennt, um bei der Familie ihres Vaters ihrem Traum näher zu kommen. Doch der Empfang ist relativ kalt und es schwellen noch viele alte unausgesprochene Gefühle, die zwischen Sasha und ihrer neuen Familie stehen.

Auch die Schule ist völlig anders, als ihre alte Schule. Es werden viele Erwartungen an die Schüler gestellt, aber auch das Zwischenmenschliche ist einfach anders.

Doch dann kommt sie mit Ben, dem beliebtesten Typ der gesamten Weston High, in Kontakt und was als Zweckfreundschaft von Bens Seite aus beginnt, wird mit der Zeit mehr. Doch beide haben ihre Probleme, die ihnen im Wege stehen. Ben leidet sehr unter den Erwartungen seiner Familie und möchte gerne ausbrechen, doch ist dies in einer solchen Familie nicht leicht und garantiert nicht gewünscht.

Mir gefiel die Story, es sind zwar Ähnlichkeiten mit anderen Geschichten dieser Art, wobei ich hier auch nicht weiß, was schon erzählt wurde und was nicht. So ist dies glaube ich nicht zu vermeiden.

Es gab schon einige Baustellen, die räumliche Trennung zu ihrer Mutter und ihrer besten Freundin, der Tod ihres Vaters, das kalte Verhältnis zu ihrer Familie, ihre Bemühungen unbedingt nach Yale zu kommen und dann noch das Kennenlernen von Ben. Dennoch war es trotz der unterschiedlichen Aspekte der Geschichte für mich nicht zu viel.

Wie es so üblich ist in solchen Storys, gab es viel Hin und Her, oft durch nicht kommunizierte Gespräche, durch Situationen, die durch Zufall beobachtet wurden, aber dann nicht besprochen wurden. Aber macht nicht genau das diese Bücher aus? Ich hoffe in der Fortsetzung etwas mehr Klarheiten zu bekommen und doch auch von der Hintergrundgeschichte rund um Sashas Familie mehr zu erfahren.

 

Schöner Schreibstil, viele Baustellen, aber hier erhoffe ich mir etwas mehr Klarheit im nächsten Buch, eine schöne Story, die mich neugierig auf Band 2 macht. Super für Zwischendurch, etwas Drama, etwas Liebe und noch viel mehr.

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