Sonntag, 13. November 2022

Täter gefasst! Jetzt kommt der „kleine Hunger“


Patricia: Wow Mädels, war das ein verzwickter Fall. Ich habe mein gesammeltes Hobbyermittler-Fachwissen in die Waagschale geworfen und dennoch bin ich hinsichtlich des Täters bis zum Schluss im Dunkeln getappt. Wie erging es Euch? Hattet ihr den richtigen Riecher? 

Meike: Der Fall war wirklich spannend und hat mehr als eine unvorhersehbare Wendung genommen. Ich habe gerätselt, wer der Täter ist, und mindestens ebenso, welches Gift wohl verwendet wurde. Zu Letzterem habe ich erstaunlicherweise mehr Theorien gehabt (die alle falsch waren). Dafür hatte ich tatsächlich schon sehr früh den richtigen Täter im Visier. Allerdings habe ich die Idee wieder verworfen, da mir beim besten Willen kein Motiv einfiel.

Hasi: Mir ging es wie Meike, ich hatte mehrere Verdächtige und Motive, aber die waren leider alle falsch - bzw. kurz hatte ich mal den richtigen Täter im Visier, aber mit dem falschen Motiv. Detektiv oder Ermittler sollte ich also lieber nicht werden. Dann tobe ich mich doch besser in der Küche an Luc´s Rezepten aus ... 

Patno: Apropos Rezepte... in meiner Küche duftet es nach Gâteau Basque.



Jetzt, wo wir den Fall gelöst haben, merke ich, dass ich einen Bärenhunger habe. Die Beschreibungen der kulinarischen Köstlichkeiten machen Appetit. Wie geht es Euch?

Habt ihr auch schon etwas aus dem Kochbuch "Chez Luc" nachgekocht? 

Hasi: Gekocht wäre vielleicht übetrieben, aber ich habe fritiert - die "Croque Basque" sind mit rohem Schinken, Schafskäse, gegrillter Paprika und selbstgemachter Barbequesauce gefüllt und werden im schwimmenden Fett gebacken. Das geht sehr schnell und ist soooooo lecker. Fritiertes Hüftgold eben.

Meike: Gekocht habe ich immer noch nichts, da fehlt mir einfach momentan die Muße. Aber mir läuft das Wasser im Munde zusammen, ganz egal, ob ich mit Commissaire Verlain im Sternenmeer ermittele oder im "Chez Luc" blättere. Deine Gâteaux Basque sieht auf jeden Fall sehr verführerisch aus, Patno. Zu schade, dass du so weit weg wohnst.

Patno: Meike, ich schicke Dir ein Stück. 


Mal abgesehen von den kulinarischen Köstlichkeiten scheint der Landstrich in Frankreich wunderschön zu sein. Gedanklich bin ich am Strand und spüre den Sand unter den Füßen. Ist das dort vorn nicht Luc und Anouk, die mit der kleinen Aurélie im Seekieferwald spazieren gehen? 

Meike: Vielleicht sollten wir uns einfach alle auf den Weg machen und uns in Saint-Grirons treffen?

Hasi: Oh ja, meine Eltern waren schon mehrfach dort und schwärmen immer wieder davon. Vielleicht sollten wir gemeinsam reisen und auf Luc´s und Antoines Spuren wandeln. Ich fülle schon mal den Lottoschein aus.

Ein Jahr später… Schlagzeile in der Bild : Die Spur der drei vermissten Buchbloggerinnen führt nach Frankreich…

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