„The first time you fall in love, it changes you forever“
- Autorin: Jay McLean
- Verlag:
Ravensburger Verlag GmbH
- Seitenzahl: 480 Seiten
- ISBN-13 : 978-3473586165
- Empfohlenes Alter: Ab 16 Jahren
- Genre: Jugendbuch / New Adult
Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)
WICHTIG: bitte unbedingt die Triggerwarnung beachten!
Einmal, nur einmal wollte Ava glücklich und ein ganz normaler Teenager sein. Sie wollte verliebt sein, Zeit mit Connor verbringen und die Sorgen vergessen. Für eine kurze Zeit war sie auch glücklich mit Connor, bis das Schicksal wieder erbarmungslos zugeschlagen hat. Sie weiß, dass ihr nur eine Wahl bleibt: Damit Connor eine Zukunft hat, muss sie ihn freigeben.
Nachdem ich Band 1 gelesen hatte und dieser mit einem ziemlichen Cliffhanger aufhört, musste ich also direkt zu Band 2 greifen. Es lag ja schon griffbereit. Auch Band 2 hat mich begeistert und nicht mehr losgelassen. Connor und Ava raufen sich irgendwann wieder zusammen, um sich dann doch wieder zu verlieren. Dieses ewige Auf und Ab war wirklich eine Achterbahnfahrt. Ich habe mir so gewünscht, dass sie miteinander reden, dass sie endlich lernen sich dem anderen zu öffnen und nicht zu versuchen ihre Probleme alleine zu bewältigen. Gemeinsam hätten sie so vieles geschafft und hätten nicht ständig das Gefühl gehabt, der andere verheimlicht mir wieder etwas.
Auch in Band 2 erfährt man immer wieder einmal etwas von der Vergangenheit der Beiden. Auch Connors Mutter lernt man kennen und ich muss sagen, sie war mir von Anfang an sehr unsympathisch. Ava muss irgendwann mit Trevor und ihrer Mama wegziehen, denn dort wo sie leben, geht es einfach nicht mehr weiter. Es passiert etwas, das mir wirklich die Sprache verschlagen hat. WARUM sind Menschen so? WARUM haben viele nur das Negative an Avas Mama gesehen, aber niemand hat versucht zu helfen? Niemand hat gefragt, ob Ava und Trevor Hilfe brauchen – das hat mich so geärgert. Menschen können so grausam sein. Trotz Avas Wegzug ist aber dieses Band zwischen Connor und ihr nicht zerrissen. Auch wenn sie nicht miteinander geredet haben, sich nicht mehr gesehen haben, war der andere trotzdem immer irgendwie präsent.
Die Entwicklung der Beiden und ihrer Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich war ziemlich traurig, als dieses Buch dann auch zu Ende gelesen war. Aber der Schluss war genau richtig so!
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