Montag, 4. September 2023

Hasi und Patno lesen gemeinsam „Die Reporterin“ - Worte der Wahrheit


 

Patno: Zum Ende von Band 1 war ja in Malou Grafs Leben ein ziemliches Kuddelmuddel. Ach, ich habe dem 2. Band schon entgegen gefiebert. Bei mir stellt sich bei den Teresa-Simon-Büchern schnell der Wohlfühleffekt ein. Einmal angefangen, kann ich das Buch kaum noch aus den Händen legen. 

Hasi: Mir ging es genau so - der erste Band hat mit einem so fiesen Cliffhanger geendet, dass man den zweiten kaum erwarten konnte. Zum Glück erlöst Teresa Simon ihre Leser ganz schnell und hat einerseits meinen Verdacht bestätigt, andererseits aber auch hier wieder eine sehr geschickte und spannende Wendung eingebracht, damit man das Buch nach Möglichkeit unbedingt komplett am Stück lesen will und den Alltag komplett ausblendet. 

Patno: Die Wendungen haben mich überrascht. Ich habe ein neues Lieblingszitat von Mascha Kaléko auf Seite 19 : „Jage die Ängste fort. Und die Angst vor den Ängsten… Sei klug und halte dich an Wunder.“ Passt damals, wie heute. Sag mal, wie hast Du die dramatische Entwicklung nach etwa 120 Seiten empfunden. Ich war schockiert und hatte Tränen in den Augen, arme Malou. 

Hasi: Ja, das war echt fies von Teresa. Ich hatte ja mit so einigem gerechnet, aber doch nicht damit! Wobei sie der Handlung damit aber schon eine sehr interessante Komponente hinzufügt und Malou konnte daran gewachsen. Überhaupt finden sie und ihre beste Freundin Roxy hier im zweiten Band noch mehr ihren Weg durchs Leben - gegen alle Vorurteile und Widerstände. 

Patno: Beruflich startet Malou ja voll durch. Was sie so alles für interessante Menschen vor Ihr Mikrofon zerrt. Wow. Und nun schreibt sie auch noch eine Biografie. Ich höre übrigens nebenbei beim Lesen die Playlist von Seite 9 und fühle mich tatsächlich in die 60er Jahre zurückversetzt. 

Hasi: Das mit der Playlist ist eine gute Idee, ich summe die Lieder bisher nur im Kopf mit. Jetzt lass uns aber schnell weiterlesen, ich will wissen, wie es ausgeht!


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