Sonntag, 17. September 2023

Hasi und Patno lesen gemeinsam „Die Liebe des Pilgers“ - Band 3 der Pilgerreihe


Patno: Puh, der zweite Teil des Romans überrascht mit interessanten Neuigkeiten. Was Benedikt bei dem Familienbesuch erfährt, ist doch wohl der Hammer. 
Dass es ein Wiedersehen zwischen Palmiro und Benedikt gibt, dürfte wohl allen Fans der Reihe klar sein. Aber was dieses Wiedersehen mit sich bringt, dürfen wir wohl nicht verraten, oder? 
 
Hasi: Nein, damit nehmen wir doch allen die Spannung, die das Buch noch nicht gelesen haben. 
Und Benedikt ist ja auch nicht der einzige, mit interessanten Neuigkeiten - ich sage nur Mathys le Smithy, Palmiros zukünftiger Partner im Geschmeidehandel. Der wehrt sich zwar noch gegen sein Schicksal, aber eigentlich braucht er dringend eine Partnerin, die sich auch mit Geschmeide auskennt und nicht nur mit dem Handeln an sich, so wie er. Ich mag diesen Strang der "Enemies to Lovers" Situation sehr.
Was sagst Du jetzt eigentlich - ohne zu viel zu verraten - dazu, wie Petra Schier das "Oswald-Problem" gelöst hat? Hattest Du das so erwartet oder anders? 

Patno: Nun ja, die Situation um Oswald hat sich ziemlich zugespitzt. Da er merkte, wann die Anfälle kommen, kann ich mir gut vorstellen, wie er sich in lichten Momenten gefühlt hat.
Das Kreuz hat sich im letzten Teil des Romans oft zu Wort gemeldet. So ein tolles Teil hätte ich auch gern. Es würde mich immer warnen, wenn Gefahr droht. Wäre schon cool so ein Teil, oder? 
Aber da wir schon dabei sind. Wie fandest Du die Lösung, die sich Petra Schier für Erasmus ausgedacht hat? 
 
Hasi: Das Kreuz hätte ich vor allem früher gern gehabt, damit es mich vor irgendwelchen Peinlichkeiten und meinen diversen Unfällen warnt (zum Glück sind letztere deutlich weniger geworden).
Die Lösung für Erasmus war sehr überraschend, hat für mich aber zum Teil auch erklärt, warum er zu dem geworden ist, der er dann war - im Prinzip hat er seine eigenen Dämonen auf andere verlagert und bekämpft. Alles in allem ist es ein guter Abschluss der Trilogie, oder was sagst Du?

Patno: Es ist ein gelungener Abschluss. Ich könnte jetzt noch stundenlang weiter mit Dir über den Roman reden, aber ich fürchte, dass unsere Leser dann das Buch nicht mehr lesen wollen, weil wir schon alles verraten haben. Wir wollen doch Neugier auf die Trilogie erzeugen. 

Keine Kommentare: