Sonntag, 14. Januar 2024

Hasi & Patno lesen gemeinsam „Dieser längst vergangene Sommer“


Patno: Sag mal Hasi, bist Du schon mit dem Roman von Gina Greifenstein gestartet? Ich habe gerade das erste Kapitel gelesen. Es hat mich umgehauen. Ich dachte, wir lesen einen Roman mit Sommer, Sonne und Italienfeeling. Mein Buchexemplar fängt an wie ein Thriller.  

Hasi: Meins auch, ich kann mich nicht erinnern, in letzter Zeit eine so bildliche Beschreibung einer Rasierklinge mit den dazugehörigen Verletzungen gelesen zu haben und wie sehr man das Sterben genießen - dabei mag ich doch keine Thriller! Ob ich da heute Nacht überhaupt schlafen kann?!

Patno. Ich hatte eine Gänsehaut bei den Beschreibungen. So wunderschön und tragisch beschrieben.  Was mag wohl der Grund sein? Eines ist sicher, es hängt mit den Ereignissen vor 15 Jahren zusammen, mit diesem längst vergangenen Sommer. Hast Du eine Idee, was es sein könnte? Ich bin jedenfalls jetzt neugierig. Was hat es mit den Blutsfreundinnen auf sich? Warum ist eine Bestsellerautorin lebensmüde? 

Hasi: Ich fürchte, IHR wurde etwas angetan, was sie trotz Therapie nie verarbeitet hat und es war so schlimm, dass sie es jetzt immer noch nicht wie geplant in ihrem Buch beschreiben kann, das muss wirklich schlimm gewesen sein. Andererseits denkt man bei Blutsfreundinnen ja an Freundinnen auf ewig - wo sind die Anderen jetzt, was machen sie und warum helfen sie IHR nicht?! Lass uns lieber schnell weiterlesen, jetzt will ich es nämlich genau wissen!

Patno: Hasi, wir werden das Rätsel lösen! Hoffentlich nimmt das Buch kein tragisches Ende. Sollte wir besser die Taschentücherbox in greifbare Nähe stellen? 

Hasi: Die habe ich eh immer hier stehen, aber ich vorsichtshalber mal eine doppelte Dosis Johanniskraut ...

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