Montag, 15. Januar 2024

Hasi und Patno beenden den Roman „Dieser längst vergangene Sommer


Patno: Nun wissen wir also, was vor fünfzehn Jahren in diesem längst vergangenen Sommer passiert ist. Also das war so…

Hasi: Stop Patno, Du willst doch jetzt nicht etwa verraten, was damals passiert ist. 

Patno: Stimmt. Sorry. Dann sag ich mal vorsichtig, es geht um ein vierblättriges Kleeblatt, um Freundschaft, Missverständnisse und ein Unglück. Das darf ich doch sagen, oder? 

Hasi: Ja darfst Du sagen, und um junge Liebe, Freiheit, Träume und die Schuld, die ein Teil des Kleeblatts vielleicht auf sich geladen hat. Hättest Du eigentlich gedacht, dass sich die Frauen und die Geschichte so entwickeln?

Patno: Never ever. Nach dem ersten Kapitel habe ich schon vermutet, dass etwas Schlimmes passierst sein muss, aber besonders im zweiten Teil des Buches nahm die Geschichte einige interessante Wendungen. Welches war eigentlich Dein Lieblingscharakter ? Die freche Jo, die taffe Sonja, die hübsche Bella oder das Blümchen? 

Hasi: Schwierige Frage, vielleicht am ehesten Blümchen, weil die so normal und bodenständig war und man bei ihr nicht das Gefühl hatte, dass sie etwas verbirgt. Und bei Dir?

Patno: Oh, ich hätte wetten können, dass es bei Dir Blümchen ist. Jo fand ich cool, aber manchmal ist sie weit über das Ziel hinaus geschossen. Bella war unscheinbar und für mich nur schwer zu greifen. Bei mir war es tatsächlich Sonja. 

Hasi: Auf sie oder Jo hätte ich bei Dir auch getippt.
Und was ist jetzt unser Fazit? Ich würde sagen - anders als erwartet, vor allem düsterer und tiefgründiger, aber auch ein Plädoyer für die Freundschaft.

Patno: Das hast Du gut zusammengefasst. Es ist wohl auch die Botschaft, dass Freunde in schwierigen Zeiten füreinander da sein sollten, dass Kommunikation Missverständnissen vorbeugt, niemand fehlerfrei ist und man sich seinen Dämonen stellen muss. Auf jeden Fall sollte unser Fazit auch sein, dass wir diesen Roman weiterempfehlen, oder?

Hasi: Ja, unsere Empfehlung bekommt er.

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