von Canades Jesus
Ich erwähne es gleich zu Beginn, ich habe das Buch nach 200 Seiten abgebrochen.
Die Idee fand ich schön, doch leider
war mir das Buch viel zu wirr. Schon zu Beginn habe ich nicht verstanden, warum
die Schwester als Maus beschrieben wird und auch Simon Bruma sie so sieht. Auch
nach dem Einzug bei Bruma, ging es wirr weiter. In gewisser Weise war es eine
Geschichte in der Geschichte.
Die Beschreibungen waren sehr bildhaft, aber auch grausam, eklig und
verstörend.
Oskar hat es nicht einfach, die Familienverhältnisse konnte ich nicht ganz nachvollziehen, aber auch in der Schule wird er gemobbt und sieht das Schreiben wie eine Flucht in andere Welten. So ist der Gewinn das Highlight für ihn.
Die Handlungen werden immer wieder kurz angerissen, dann wieder abgebrochen. Man hat nicht verstanden, warum es nicht genauer erzählt wurde, was es für die weitere Handlung zu bedeuten hat.
Das Buch war auch von der Altersempfehlung nicht für Kinder ab 11 Jahren geeignet. Hier sollte das Alter angehoben werden.
Ich hatte überhaupt nicht den Drang
unbedingt weiterlesen zu müssen, was ich sehr schade finde, wenn man das Buch
in Hand nimmt, hat man vom Aussehen ein wirklich wunderschönes Buch. Der Inhalt
hat mich leider nicht mitgerissen, eher verwirrt und viele offene Fragen
zurückgelassen.
Nach 200 Seiten habe ich aufgegeben und das Buch abgebrochen.
Leider war das Buch überhaupt nicht meines und ich kann es nicht weiterempfehlen.
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