von Natalie Cooper
Das Buch beginnt mit einer langsamen Erzählweise, die für mich auch relativ lange angehalten hat. Das Aufeinandertreffen mit Hunter, dem Berater, trifft sie unvorbereitet und man versteht nicht ganz, warum sie so gegen ihn ist. Die Bank ist für sie ein ganz besonderer Ort und das man es auch nicht toll findet, auf Herz und Nieren geprüft zu werden, ist verständlich, doch dass man es sich nicht einfacher macht, wenn man nur gegen jemanden schießt, ist nicht ganz verständlich.
Hunter macht für mich auch nichts
falsch, außer, dass er auch ab und zu witzige Sprüche bringt.
Bis sie auf die Reise zur Fortbildung gehen, kommt es zu einigen Momenten, doch
irgendwie plätschert es so vor sich hin. Ab der Reise nimmt das Tempo deutlich
zu und die Geschichte bekommt die nötige Tiefe, die ich mir erhofft habe.
Endlich kann man ihr Handeln besser verstehen, da man immer mehr von Elliot, ihrem
Mann, der nicht mehr da ist, erfährt.
Sonst war die Geschichte vorhersehbar, aber der Plottwist, der dann noch kommt,
hat noch ein bisschen Pep in die Story gebracht und so liest sich das Buch gut.
Mir war es in der ersten Hälfte ein bisschen zu langsam, das Drama rund um Iris
und ihre Traurigkeit war mir etwas zu viel, da man erst gegen Ende des Buchs
erfährt, warum sie so ist. Trotzdem waren sie beide sympathisch und das Buch
ist ideal für Zwischendurch.
Schöne Story, die etwas Luft nach oben hat, doch mit einer Wendung nochmal eine Überraschung beinhaltet. Ein Buch, was einen unterhält und gut für Zwischendurch ist.
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