- Taschenbuch: 352 Seiten
- Verlag: List Taschenbuch (17. Juni 2016)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3548612512
- ISBN-13: 978-3548612515
INHALT:
Gesine Cordes war früher Polizistin, aber das ist lange her. Vor 10 Jahren verstarb ihr Sohn an Giftpflanzen und ihre Ehe mit dem Polizisten Klaus ging dadurch auch in die Brüche. Seit dieser Zeit lebt sie in einem kleinen Wohnwagen und arbeitet als Friedhofsgärtnerin.
An einem nebligen Herbsttag findet Gesine auf dem Friedhof einen Säugling. Von den Eltern fehlt jede Spur. Kurz darauf wird an der Bushaltestelle des Friedhofes auch noch eine Frauenleiche gefunden, die zwar nicht die Mutter des Findelkindes ist, aber beide Fälle wohl miteinander zu tun haben.
Als dann auch noch der Pförtner des Friedhofes schwer verletzt in seiner Wohnung gefunden wurde, ist die Verwirrung erst einmal groß. Wie stecken diese 3 Fälle zusammen? Und warum taucht Gesines Ex-Mann auf einmal wieder auf?
Gesine fängt an auf eigene Faust zu ermitteln und befindet sich seit dem nicht nur einmal in Gefahr. Gesine wird verfolgt, es folgen weitere Morde und irgendwie ist immer ihr Ex-Mann beteiligt.
Was hat er mit den ganzen Fällen zu tun? In welcher Gefahr steckt Gesine und das Findelkind?
MEINUNG:
„Fuchskind“ ist der zweite Teil der Kriminalreihe „Ein Gesine-Cordes-Krimi“. Beide Bücher können aber getrennt voneinander gelesen werden. Man erfährt zwar immer wieder mal Bruchstücke aus dem 1. Band „Kaninchenherz“, aber es war nicht so, als hätte mir dadurch etwas an weiteren Informationen gefehlt. Den 1. Band werde ich aber auf jeden Fall noch lesen.
Der Krimi hat einen schönen Schreibstil und er lässt sich schnell lesen. Gerne möchte man wissen wie es weitergeht, da man immer wieder denkt jetzt weiß man wer der Täter ist und dann doch wieder verwirrt wird.
Zwischendurch gab es Informationen über Giftpflanzen, die aber nicht wirklich etwas mit dem Roman zu tun hatten. Da Gesines Sohn an Giftpflanzen gestorben ist, hatte es wohl mit ihm zu tun, aber die Informationen haben mich hier gestört. Erst dachte ich, das die Frauenleiche vielleicht auch an Giftpflanzen gestorben ist und es dadurch einen Zusammenhang gibt, aber das war leider nicht so.
FAZIT:
Der Roman hat mich sehr gut unterhalten, ich habe lange Zeit mitgerätselt und es war mir bis zum Schluss nicht wirklich klar, wer denn nun der Mörder war und wer das Kind ausgesetzt hat.
Punktabzug gibt es für die Informationen der Giftpflanzen, die zwar sehr informativ waren, aber mit dem Fall nichts zu tun hatten.
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