Montag, 26. September 2016

Vater mit 50



  • Taschenbuch: 120 Seiten
  • Verlag: Seitenstraßen Verlag; Auflage: 1. (4. April 2016)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3937088172
  • ISBN-13: 978-3937088174
  • Genre: Ratgeber / Partnerschaft













INHALT:

Vater mit 50! In der heutigen Zeit gar nicht mehr so selten. Aber bringt so ein spätes Vaterglück nur Freude? Welche Probleme könnten auf einen Vater in den „besten“ Jahren zukommen?
In „Vater mit 50“, lässt uns Wilhelm Bauer an seiner späten Vaterschaft teilnehmen und erzählt in kurzen Kapiteln von seinen Erfahrungen.
Als die Lebensgefährtin von Wilhelm Bauer ihm mitteilt, dass sie nun doch bereit ist für ein Baby, verändert sich so einiges. Wilhelm muss sich einen Test zur Spermienüberprüfung stellen, die Eltern sind  alles andere als erfreut über  die Babynachricht und die ältere Tochter reagiert mit Eifersucht.

MEINUNG:

Das Buch hat einen schönen und flotten Schreibstil. Die 120 Seiten lassen sich wirklich schnell lesen. Ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Aber leider war es dann doch nicht mein Buch. Es ist zwar humorvoll geschrieben, aber mir an vielen Stellen zu überzogen (gerade was Blähungen und Hunger angehen). Da konnte ich leider nur mit dem Kopf schütteln. Auch die vielen Ultraschall Untersuchungen, die Eifersucht der Erwachsenen Tochter oder auch die Reaktion der Großeltern, haben mich nachdenklich zurückgelassen! War das nun alles ernst gemeint, oder ist es der Humor des Autors?
Durch eine Leserunde, die von dem Autor begleitet wurde, konnte ich dann erfahren, dass es wirklich der Wahrheit entspricht.
Die Kapitel waren alle recht kurz und viele Themen wurden dadurch nur angeschnitten. Mir hat in dem Buch aber noch etwas wichtiges gefehlt! Es wurde viel von Problemen, Eifersucht und Unsicherheit geschrieben, aber gerne hätte ich noch mehr von der Freude, die so ein Baby mit sich bringt gelesen. Das kam mir leider zu kurz, da hätte das Buch aber länger für sein müssen.

FAZIT:

Das Buch hat sich schnell lesen lassen, aber es konnte mich nicht überzeugen.
Von mir gibt es leider nur 2,5 Sterne, für diesen Debütroman.

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