Freitag, 17. Februar 2017

Monster Mia und das grosse Fürchten

von A.B. Saddlewick



  • Gebundene Ausgabe: 144 Seiten
  • Verlag: Kerle in Herder; Auflage: 3 (12. Februar 2013)
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3451711613
  • ISBN-13: 978-3451711619
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 7 - 9 Jahre

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Mia ist ein ganz normales Mädchen, mit Quentin ihrer Ratte als Freund. Doch da sie in ihrer Schule immer mal wieder mit ihrem Verhalten auffällt, wird sie in die Finsterwald-Schule geschickt. Doch dort ist so einiges anders als normal, regelrecht monströs! Mia gibt sich als Tutu aus und findet sich zwischen Vampiren, Werwölfen, Hexen, Unsichtbaren und Geistern wieder und findet es eigentlich richtig klasse!

Da ich hier auch eine Mia zu Hause habe, bin ich über diese Buchreihe gestolpert und dachte mir, das wäre genau das richtige für uns. Vielen Dank auch an den KeRLE Verlag für die Bereitstellung des Reziexemplares.

Schon der Klappentext macht Lust das Buch zu lesen und so wurde es von meiner Tochter gleich beäugt, denn auch das Cover ist mädchenmäßig rosa und zeigt Mia und Quentin vor der Finsterwald-Schule. Im Inneren des Buches findet man auf den ersten und letzten Seiten die wichtigsten Charaktere der Geschichte, die auch toll gezeichnet sind.
Mein Mann hat es meiner Tochter vorgelesen und hat sich zu Anfang noch etwas schwer mit der Geschichte getan, doch je weiter das Buch voranschritt, umso besser gefiel es ihm und meiner Mia ging es wie mir, ich fand das Buch von Anfang an klasse.
In einer angenehmen Schriftgröße, einem flüssigen Schreibstil und einer kindgerechten Sprache liest sich diese Erzählung flott.
Fängt die Geschichte etwas traurig an, dadurch das Mia die Schule wechseln muss und eine gar ekelhafte Schwester hat, so entwickelt sich dieser Schulwechsel zu einem tollen Neuanfang von Mia. So merken die Kinder, dass nicht alles was blöd anfängt auch so enden muss.
Mia fühlt sich nach dem ersten Erschrecken über ihre Klassenkameraden sehr wohl und findet auch schnell neue Freunde. Natürlich muss es auch die gemeinen Kinder geben, das ist im normalen Leben ja auch nicht anders, doch viel wichtiger ist die Botschaft hinter dem Buch, das man nicht gleich aufgeben darf.
So kämpft sie dafür auf der Finsterwald-Schule zu bleiben, denn dort fühlt sie sich doch viel wohler als auf der Lilienthal-Schule.
Die Protagonisten der Geschichte sind auch einfach genial, vom Vampir, der Vegetarier ist, der unsichtbaren Ulli oder dem kopflosen Oskar, der es toll findet, seinen Kopf als Ball herum kicken zu lassen. Hier werden witzige Namen, Monster aller Art und lustige, spannende und traurige Momente eingebaut, so dass das Buch mit einer tollen Geschichte aufwarten kann.

Ich fand diese Geschichte einfach klasse, tolle Idee, witzige Darsteller in einer abwechslungsreichen, rasanten und lustigen Erzählung, die auch noch das Motto hat: Gib niemals auf! Volle Leseempfehlung!
 









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