Paul M. Belt
Sein und Werden
Sein
und Werden, Entsteh´n und Vergehen
im
Zyklus der Zyklen, Gezeiten der Zeit
Werden
und Sein, Vergeh´n und Entstehen
im
Unten des Oben, ganz nah und doch weit
Sein
und Werden, Heben und Senken
durch
Traum und durch Wachen, in Waage und Lot
Erscheinen
– verschwinden; erhalten – verschenken
auf
Wellen des Lebens im winzigen Boot
Sein
und Werden, hernieder, empor
Bewegung
und Stehen, Wenden und Schwung
ob
einzelne Stimme, ob mächtiger Chor
das
Pendel von Hoffnung und Erinnerung
Sein
und Werden, gestern und morgen
aus
frisch wird verbraucht, aus alt wieder neu
Zu
stoppen vermögen´s nicht Kummer noch Sorgen
drum
bleibe dem Wesen der Dinge treu
Gal Nermek, genannt „der Grübler“, Philosoph der Alten Zeit
aus Bielfurt
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