Ich möchte euch heute den Autor Greg Walters vorstellen, denn ich finde er und seine Bücher haben die Aufmerksamkeit eindeutig verdient. Ich wurde durch eine Bloggeraktion auf die Bücher aufmerksam und kam so in den Genuss die Abenteuer rund um die Alaburg im fernen Razuklan zu erleben und war jedes Mal begeistert.
Übrigens kommt Band 4 im Dezember heraus, ihr könnt also jetzt sofort mit der Reihe beginnen und habt dann keine lange Wartezeit.
Lieber
Greg, der 3. Band der Farbseher-Sage kam erst vor kurzem heraus und Du bist mit
der Reihe auf dem Weg nach oben. Ich unterstütze Dich dabei sehr gerne, denn
die Bücher sind einfach klasse.
Würdest
Du Dich unseren Lesern bitte kurz vorstellen?
G: Hallo, liebe Leser. Ich bin Greg
Walters, 37 Jahre alt und komme aus dem schönen Braunschweig. Ich bin der Autor
der Farbseher Saga und hoffentlich noch vieler anderer Jugend- Fantasybücher.
Darüber hinaus bin ich verrückt nach Hunden. Besonders nach einem: meiner
Labradorhündin Lenka.
Wie
bist du auf die Idee zur Âlaburg und das Reich Razuklan gekommen?
G: Als erste hatte ich die Szene im
Kopf, in der Leik in einem Schneesturm durch einen dunklen Wald reiten muss auf
der Suche nach seinem Zuhause und verfolgt von einer bösen Macht. Daraus wurde
dann „Die Geheimnisse der Âlaburg“.
Wie
lange hast du an dieser neuen Welt gebastelt? Sie ist für mich sehr stimmig und
gut ausgearbeitet, das kann man sich ja nicht einfach mal so ausdenken, oder?
G: Ich habe am ersten Band etwa 5
Jahre gearbeitet, allerdings nicht kontinuierlich. Aber ein Weltenentwurf,
gerade bei Fantasyliteratur, dass dauert schon seine Zeit. Und es freut mich,
dass ich dich damit überzeugen konnte.
Hättest
du zu Beginn mit diesem Erfolg gerechnet? Immerhin hast Du die Bücher der
Farbseher-Saga inzwischen über 10.000x verkauft.
G: Nein, niemals. Die Bücher haben
sich inzwischen so oft verkauft, dass ich es gar nicht glauben kann. Allein
Teil 1 „Die Geheimnisse der Âlaburg“ hat die zehntausender Marke mittlerweile
weit hinter sich gelassen. Aber ich habe immer an meine Geschichte geglaubt,
deshalb habe ich für den ersten Band auch viel Geld – auf komplett eigenes
Risiko – investiert, um ein professionelles Lektorat und Cover zu haben. Aber
mittlerweile kann ich glücklicher Weise sagen, dass es sich wirklich gelohnt
hat. Ich freue mich über jeden neuen Leser.
Ganz
toll finde ich auch, dass der erste und zweite Band inzwischen als Hörbuch
heraus gekommen sind. Wie findet man den passenden Hörbuchsprecher?
G: Das war gar nicht so einfach.
Nachdem ich beschlossen hatte das Hörbuch produzieren zu lassen – übrigens
wieder komplett auf eigene Kosten und Risiko – habe ich mehrere
Produktionsstudios angeschrieben und ihnen gesagt, dass ich einen jugendlich
klingenden, männlichen Sprecher haben möchte. Den besten Vorschlag hat mir dann
die Hörbuchmanufaktur Berlin mit dem tollen Marco Sven Reinbold gemacht, der in
meinen Augen perfekt zu meiner Geschichte passt.
Hast
du neben der Farbseher – Saga noch andere Projekte, die uns in der Zukunft
erwarten?
G: Ja, die habe ich. Ich arbeite
schon an einer neuen Jugend- Fantasy Buchreihe, die aber nicht in der Welt der
Farbseher Saga spielen wird.
Und natürlich gleich die
Standardfragen:
Wie
bist Du zum Schreiben gekommen?
G: Weil ich selber so gern lese und
ich einfach nicht akzeptieren wollte, dass all meine Lieblingsserien irgendwann
zu Ende waren. Daher einfach meine eigene.
Wie
lange brauchst Du für ein Buch?
G: Im Schnitt etwa 10 Monate, das
kann aber stark variieren.
Wer
bekommt die Bücher zuerst zu lesen? Deine Frau, oder?
G: Meine Frau. Sie muss den ganzen
Mist herausstreichen 😉.
Ganz
oft sieht man dich auf Facebook mit Lenka deiner Hündin, was machst Du sonst
so, wenn Du nicht gerade ein Buch schreibst? (Beruf und/oder Hobbies?)
G: Hauptberuflich arbeite ich
als Lehrer an einem Gymnasium. Als Hobbys habe ich noch das Lesen,
Fotografieren und Reisen. UND natürlich meine Hündin.
Ist
Deine Hündin für dich ein bisschen wie Aska? Deine treue Begleiterin, die immer
für Dich da ist?
G: Ja, meine Frau sagt immer, Aska
ist eher wie Lenka und weniger wie ein Fuchs 😊.
Wo
verbringst Du am liebsten Deine Zeit?
G: Einfach zuhause auf dem Sofa oder
vor dem PC in Razuklan.
Was
würdest Du machen, wenn Du 1 Mio € auf dem Konto hättest? Würdest Du Dein Leben
ändern?
G. Wahrscheinlich würde ich es dann
riskieren meinen Beruf aufzugeben und hauptberuflich als Autor zu arbeiten,
obwohl ich auch sehr gerne Lehrer bin.
Da wir ein Buchblog sind,
interessieren uns natürlich auch Deine Lesegewohnheiten!
Erinnerst
Du Dich an Dein erstes selbst gelesenes Buch? Wenn ja, welches Buch war es?
G: Daran kann ich mich nicht erinnern.
Aber ich habe als Kind viele Klassiker gelesen. Jule Verne, Jack London usw.
Klassische Abenteuerliteratur, davon ist sicher auch etwas in meine Bücher
eingeflossen.
Welches
Buch hast Du als letztes gelesen und welches Buch liest Du aktuell? Bzw. bleibt
Dir viel Zeit zum Lesen?
G: Im Moment lese ich gerade „Die
Spiegelstadt“ von Justin Cronin. Danach geht es mit dem 4. Lockwood weiter. Ich
lese nicht mehr so viel wie vor dem Schreiben, dennoch lese ich eigentlich
immer ein zwei Bücher.
Welches
Buch hat Dich bisher am meisten beeindruckt oder beeinflusst und warum?
G: Da kann ich mich nicht
entscheiden, dazu gibt es einfach zu viele tolle Bücher.
Verrätst
Du uns Dein Lebensmotto?
G: Um so etwas zu haben, da bin ich
nicht philosophisch genug 😊.
Und zum Abschluss:
Welche
Frage wolltest Du schon immer mal gestellt bekommen?
G: Genau diese 😉 .
Gibt
es eine Figur aus Deinen Büchern, mit der Du Dich liebend gerne mal auf einen
Kaffee zusammensetzen würdest? (Bei mir wären es eindeutig die vier Freunde der
Farbseher-Saga, da ich mich nicht nur für einen von ihnen entscheiden könnte)
G: Ja, mit
Tejal würde ich gern mal zusammensetzen und über die Magie der Farben reden.
Vielen Dank für das schöne und interessante Interview. Ich hoffe noch auf viele Bücher von Dir und hier nochmals
die Rezis zu deinen bisherigen Büchern:
Rezi Die Geheimnisse der Alaburg Band 1
Rezi Die Legenden der Alaburg Band 2
Rezi Die Chroniken der Alaburg Band 3
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