Mittwoch, 18. Oktober 2017

Supersaurier - Kampf der Raptoren

von Jay Jay Burridge



  • Gebundene Ausgabe: 352 Seiten
  • Verlag: Bastei Lübbe (Baumhaus) (25. August 2017)
  • ISBN-13: 978-3833907098
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
  • Genre: Kinder-/Jugendbuch


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Eine Welt mit Sauriern, die mit uns und neben uns leben. Die Welt der Supersaurier führt Bea, ihre Großmutter Bunty und den Abenteurer Theodore in die Tiefen des Dschungels, denn Bunty sucht noch immer die Eltern von Bea, die vor längerer Zeit von dieser Insel aus das letzte Lebenszeichen gesendet haben. Sie gelangen auf eine gefährliche Expedition in die Tiefen des Dschungels und suchen die seltenen Schattenraptoren. Doch auf einmal sind sie die Gejagten und nur der Junge mit den Raptorenfedern kann sie retten. Doch wer ist dieser Junge? Wieso kommt er so gut mit den Raptoren zurecht? Spannender Start in die neue Actionreihe mit Dinosauriern, Helden und tollen Schauplätzen.

Meinem Mann und meinem Sohn ist das Buch gleich ins Auge gefallen und so wird es jetzt nach und nach von uns gelesen.
Das Cover erinnert mich an Indiana Jones gepaart mit Jurassic Park und wird wohl eher Jungs zum Buch greifen lassen. Obwohl mit Bea ja eine junge Protagonistin vorhanden wäre und ich es auch nicht nur für Jungs sehe. Denn wer Geschichten rund um Dinos mag, wird sich hier wohlfühlen.
Die Idee finde ich klasse, da man es sich so gar nicht vorstellen kann, wie es wohl wäre, wenn die Dinosaurier eben nicht ausgestorben wären.
Die Geschichte fängt mit der Suche nach Beas Eltern an, denn sie sind vor 11 Jahren verschwunden  und kurz zuvor ist nach über 11 Jahren ein Brief von der jetzt besuchten Insel bei Bunty angekommen. Doch leider finden sie nicht viel heraus, nur dass ihre Eltern tatsächlich auf der Insel waren.
Natürlich müssen sie dann wenigstens die seltenen Schattenraptoren im Dschungel beobachtet werden, doch spätestens ab hier wird es spannend, da man einfach nicht ahnen kann, wie sich die Geschichte entwickelt und was es mit dem Jungen auf sich hat.
Der Bösewicht Hayter darf natürlich auch nicht fehlen und dieser ist hier sehr gut gezeichnet. Man kann ihn einfach nicht mögen.
Im Buch sind großartige Illustrationen, die passend zur Erzählung Szenen zeigen und den Lesern die Saurier noch besser aufzeigen. Von kleineren Gegenständen bis hin zu Zeichnungen auf einer Doppelseite gibt es hier viel zu entdecken.
Der Schreibstil ist flüssig und passend für Kinder ab 10 Jahren. Ich finde es auch toll, dass die Geschichte 1932 spielt und nicht in der heutigen Zeit. So kommt das Flair des Buches ganz anders herüber und man kann sich die Expedition gut vorstellen.
Nebenbei lernt man auch noch die verschiedenen Arten der Dinosaurier und ihre Lebensgewohnheiten kennen.

Für alle Dinosaurier-Fans ist diese Geschichte eine tolle Sache. Mit viel Atmosphäre und einer detaillierten Beschreibung der Insel und ihrer Bewohner ist es auch für die jungen Leser eine Freude, dieser Erzählung zu folgen. Man ist gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt! Für alle, die Dinos mögen auf jeden Fall lesenswert!

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