von Angela Sommer-Bodenburg
- Gebundene Ausgabe: 228 Seiten
- Verlag: Rowohlt Taschenbuch Verlag; Auflage: 1 (22. September 2017)
- ISBN-13: 978-3499217883
- empfohlenes Alter: Ab 8 Jahren
Der kleine Vampir ist mir noch aus meiner Kindheit
ein Begriff und ich war gespannt, wie die Geschichte aufgemacht ist. Da er es
jetzt sogar ins Kino geschafft hat, gibt es von der Autorin das Buch zum Film.
Meine Tochter und ich sind nach Transsilvanien
gereist, haben die Vampire in die Katakomben begleitet, sind mit Rüdiger und
seiner Familie vor Geiermeier in den Schwarzwald geflüchtet und haben das erste
Aufeinandertreffen von Rüdiger und Anton miterlebt.
Die Geschichte ist spannend, witzig, die Kinder fiebern
mit Anton und Rüdiger mit. Seien es die ersten „Flugstunden“ von Anton, die
Reise zurück nach Transsilvanien, bis hin zur Rettung von Rüdigers Sippe.
Besonders witzig war die Vampirkuh, die die Jungs begleitet hat und natürlich
geht es zum Ende hin gut aus.
Rüdiger und Anton sind ziemlich verschieden, doch zeigt diese Geschichte, dass dies kein Problem sein muss, denn sie werden tolle Freunde und auch die Familien kommen sich nach anfänglichen Abneigungen näher.
Wir haben den direkten Vergleich zum Film und
da uns noch ein paar Kapitel gefehlt haben, wurden diese nach dem
Kinobesuch noch gelesen und was war der erste Satz, den meine Tochter zu mir
nach Beendigung des Buches gesagt: Mama ich fand das Buch besser und da war im
Kino doch einiges falsch.
Der Film war schön und für einen verregneten
Sonntag eine tolle Sache, aber die monotonen Stimmen von Rüdigers Mutter und
Schwester haben mir die Freude schon vermiest. Wie es so oft ist, bei der
Umsetzung vom Buch zum Kinofilm, wird doch das ein oder andere weggelassen und
dafür manche Szenen anders dargestellt.
Ich finde es super, dass meine Tochter das Buch auch besser fand und ihr das Lesen und die Geschichte der Buchfassung ein kleines bisschen besser gefallen hat. Mir ging es genauso.
Ich finde es super, dass meine Tochter das Buch auch besser fand und ihr das Lesen und die Geschichte der Buchfassung ein kleines bisschen besser gefallen hat. Mir ging es genauso.
Ich überlege ernsthaft, die alten Bücher der Reihe
zu besorgen, denn der Schreibstil gefiel mir sehr und es war flüssig zu lesen.
Die Charaktere waren mir im Buch auch sympathischer
und auch detailliert beschrieben. Das Schwarzwälder Paar, welches Schloss Burg
besiedelt hat, war mit dem Dialekt im Film natürlich klasse. Dazu gibt es auch Bilder vom Film, die immer mal ein paar Seiten des Buches füllen.
Wir fanden es super
Buch und Kino genießen zu dürfen, aber das Buch hatte die Nase vorn. Die Geschichte
war spannend und witzig und wir fanden es klasse, Anton und Rüdiger zu
begleiten. Tolles Kinderbuch zum Vorlesen oder Selbstlesen. Hier vergeben wir
gerne eine Leseempfehlung!
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