- Autorin: Joan Weng
- Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS
- ISBN: 9783960874645
- Seitenzahl: 115 Seiten
- Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS
- Genre: Historischer Krimi, Liebesroman
Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)
Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!
Weihnachten 1926.
Der als geheilt entlassene Kriegsveteran Bernhard,
von allen nur Bambi genannt, arbeitet im Buchhandel seiner Schwester Vicky.
Bambi hat es nicht einfach, da er viele Jahre nach dem Krieg in einer Nervenheilanstalt
verbracht hat. Er wurde nicht als geheilt entlassen, zählt daher noch für viele
als verrückt und glaubt es oft auch selbst noch.
Bernhard ist heimlich in das Dienstmädchen von
Frau Schienagel verliebt. Doch er ist, was Romantik angeht, ziemlich
ungeschickt. Seit einigen Jahren getraut er sich nicht, sie anzusprechen und er kennt
auch nicht ihren Namen, sondern nennt sie, wegen ihrer Haar- und Augenfarbe, nur
das Milchkaffeemädchen.
Als sein einziger Freund in ein Wespennest aus
Diamantenraub und Mord gerät, muss Bernhard über sich hinauswachsen, denn das
Milchkannenmädchen hat ihn um seine Hilfe gebeten.
MEINUNG:
Ein wirklich schöner Kurzkrimi, der sich sehr
schnell lesen lässt. Man ist direkt in der Geschichte und spielt mit Bernhard
Detektiv.
Mir tat Bernhard etwas leid. Bei seinen Spaziergängen sieht er immer
wieder „sein“ Milchkannenmädchen und weiß einfach nicht, wie er sie ansprechen
soll. Da kommt doch der Einbruch und Mord eigentlich genau richtig. Endlich hat
er Gelegenheit sich dem feinen Fräulein zu nähern und gleichzeitig kann er noch
versuchen seinem Freund zu helfen. So kann Bambi endlich zeigen, dass er doch
nicht so verrückt ist, wie alle glauben.
Der Krimi ist wirklich sehr gut geschrieben und
man denkt oft: „Jetzt weiß ich wer der Täter ist“, und kurz darauf ist man sich
wieder nicht mehr sicher. Das gefällt mir an Krimis immer sehr gut, wenn man
nicht direkt weiß, wie es ausgeht. Für mich war es auch noch eine neue
Erfahrung, da ich bis jetzt noch kein Buch aus der früheren Zeit gelesen habe.
Aber das wird sich auf jeden Fall ändern, da ich den Schreibstil von Joan Weng
sehr mag. Als nächstes Buch werde ich wohl „Die Frauen vom Savignyplatz“ lesen,
da man dort von Bambis Schwester Vicky und natürlich Bernhard lesen kann.
FAZIT:
Mein erstes, aber bestimmt nicht letztes Buch, von Joan
Weng. Sehr unterhaltsame Geschichte, leider viel zu schnell gelesen.
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