ISBN : 9783710401824
Fester Einband : 200 Seiten
Verlag : Servus
Erscheinungsdatum : 11.10.2018
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Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Leseexemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Leseexemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Leckereien für jeden Geschmack
Auf der Frankfurter Buchmesse
ist mir dieses Backbuch der Österreicherin Elisabeth Ruckser ins Auge gefallen
- schon das Coverfoto macht Appetit aufs Nachbacken und Naschen.
Nach einem kleinen Vorwort
über die Geschichte des Kekses geht’s los mit verschiedenen Lebkuchenrezepten.
Hier musste ich u.a. die Erdäpfel-Lebkuchen probieren. Auch wenn sie am Ende
eher an Muffins erinnern, der Geschmack ist toll und nächstes Jahr werde ich
sie als „normalen“ Lebkuchen auf Oblaten backen. Übrigens verrät die Autorin in
diesem Kapitel auch etwas zur Geschichte der Lebkuchen und ihren „Goldenen
Regeln“ fürs Backen derselben.
Der nächste Abschnitt widmet
sich dem klassischen Weihnachtsgebäck. Die Marzipan-Himbeer-Sterne hatten es
uns sofort angetan. Sie sind zwar etwas aufwändiger in der Herstellung, dafür
sieht das Ergebnis dann aber auch toll aus und sie schmecken fantastisch.
Danach folgt diverses
Teegebäck für jede Gelegenheit. Die Mokkataler gehen relativ schnell und sind
sehr lecker!
Abschließend gibt es noch
salzige Knabbereien für alle, die es nicht süß mögen.
Ich habe das Buch zusammen
mit einer Freundin auf Herz und Nieren getestet. So haben wir u.a. noch
Elisenlebkuchen, Schusterlaberl, Florentiner, Vanillekipferl, Eisenbahner und
Nussecken gebacken. Wir haben viele neue Österreichische Spezialitäten für uns
entdeckt. Das Glossar am Ende des Buches ist dabei sehr praktisch.
Allerdings ist uns auch bei
einigen Rezepten aufgefallen, dass sie anscheinend nicht nochmal kontrolliert /
probegebacken wurden. Da tauchte z.B. das Ei aus der Zutatenliste nicht im
Rezept auf, dafür fehlte der Puderzucker. Auch waren einige Angaben etwas
ungenau – so wird in Deutschland die Kochschokolade z.B. durch Kuvertüre ersetzt,
aber da sind die Maße anders als in Österreich und auch die Angaben „kleine
Kugeln formen“ bzw. „kurz in den Ofen schieben“ waren etwas vage.
Davon abgesehen hat uns das
Buch aber überzeugt und wir werden weiter fleißig Rezepte probieren.
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