von Jennifer L. Armentrout
Gebundene Ausgabe: 416 Seiten
Verlag: HarperCollins (November 2018)
ISBN: 9783959672504
Genre: Fantasy
Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)
Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Mit Spannung habe ich den letzten Teil von Josies und Seths Geschichte erwartet. Gibt es wirklich noch eine Chance, die Titanen wieder einzusperren, den letzten Halbgott zu finden und alles zum Guten zu wenden? Lassen sich die Folgen der Ermordung des Titanen Hyperion irgendwie aufhalten oder eindämmen? Ist Seth bereit dafür?
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Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Mit Spannung habe ich den letzten Teil von Josies und Seths Geschichte erwartet. Gibt es wirklich noch eine Chance, die Titanen wieder einzusperren, den letzten Halbgott zu finden und alles zum Guten zu wenden? Lassen sich die Folgen der Ermordung des Titanen Hyperion irgendwie aufhalten oder eindämmen? Ist Seth bereit dafür?
Jennifer L. Armentrouts Schreibstil hat mich wie immer tief
in die Geschichte eintauchen lassen und obwohl es schon eine Weile her ist,
dass ich den dritten Band gelesen habe, habe ich nur wenige Seiten gebraucht,
um mich wieder einzufinden. Die Entwicklungen, die sich am Ende des vorherigen
Bandes angedeutet haben, nehmen ziemlich schnell konkrete Formen an, die
Charaktere entwickeln sich weiter und die Bedrohungen nehmen zu.
Doch trotz aller Begeisterung, war es vor allem die zweite
Hälfte, insbesondere die letzten 100 Seiten, die mich umgehauen haben. Anfangs
wusste ich noch nicht so recht, was ich von allem halten soll und ob mir die Entwicklungen
gefallen. Auch die teils recht expliziten Szenen hätte ich nicht unbedingt
gebraucht, gestört haben sie mich allerdings nicht.
Was mir wirklich gut gefallen hat, ist die Entwicklung der
Charaktere, auch wenn ich mich gefreut hätte, über den ein oder anderen noch
ein wenig mehr zu erfahren.
Nach wie vor bin ich ein Fan von Seth, der es
erstaunlicherweise schafft, seine Impulsivität zumindest ein wenig in den Griff
zu bekommen. Nicht, dass er sich komplett verändern würde – er ist immer noch
der arrogante Gott, der für Josies Wohl alles tun würde – aber er wird tatsächlich
ein wenig erwachsener und verantwortungsbewusster. Dass er nach wie vor mit
seiner Vergangenheit kämpft, gehört zu ihm und seiner Art, auch wenn ich ihn ab
und zu durchaus gerne geschüttelt hätte.
Das hätte ich übrigens auch gerne bei Josie getan. So sehr
ich sie mag und für ihren Mut bewundere, manchmal fand ich sie trotzdem
anstrengend.
Einer meiner Lieblingscharaktere ist der Halbgott Colin, der
zu einem wirklich guten Freund für Josie wird. Auch Aiden und Alex gefielen mir
und ich fürchte inzwischen bleibt mir nichts anderes übrig, als demnächst
endlich „Dämonentochter“ zu lesen, die ich tatsächlich noch nicht kenne.
Insgesamt kann ich nur sagen, dass „Funkeln der Ewigkeit“
für mich zwar nicht der beste Teil der Reihe ist, aber dennoch ein würdiger und
gelungener Abschluss.
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