Sonntag, 27. Oktober 2019

We will fall: Eine Liebesgeschichte

von Shannon Dunlap




  • Gebundene Ausgabe: 368 Seiten
  • Verlag: FISCHER Sauerländer; (23. Oktober 2019)
  • ISBN-13: 978-3737356015
  • empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren

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Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!

 
Als Izzy und Tristan sich das erste Mal begegnen, ist wahrscheinlich allen außer ihnen selbst klar, dass ihre Geschichte nicht gut ausgehen kann. Zu verschieden sind sie: die weiße Professorentochter und der Schwarze aus dem Ghetto. Keiner weiß über sie Bescheid, über ihre heimlichen Treffen und ihre Gefühle. Vor allem Marcus, Tristans Cousin, darf nichts davon erfahren. Marcus hat Tristan in der Hand mit seinen undurchsichtigen Geschäften, doch als Marcus sich genau Izzy herausspickt, um seinen größten Feind zu provozieren, wird es gefährlich.

Diese Liebesgeschichte soll wohl eine moderne Version von Tristan und Isolde sein, doch wäre es für mich vielleicht besser gewesen, diese Geschichte zu kennen. Denn dann hätte ich es schön gefunden, die Parallelen zu entdecken. So war dieses Wissen nicht gegeben und mir lag diese Geschichte nicht.
Die Charaktere Izzy und Tristan könnten nicht unterschiedlicher sein, ebenso die Lebensumstände und auch das Ghetto wurden von der Autorin gut in das Buch eingebracht.
Die Liebesgeschichte von Tristan und Izzy war mit vielen Heimlichkeiten bestückt, da keiner von ihnen erfahren durfte, ganz besonders Marcus nicht. Er hatte auch ein Auge auf Izzy geworfen und so entwickelte sich das Problem der Dreiecksgeschichte.
Für mich war das Buch leider ein Reinfall, weder konnte ich eine Beziehung zu den Protas aufbauen, noch kam die Story bei mir an. Auch die Liebesgeschichte und die damit verbundenen Gefühle konnte ich nicht nachempfinden.
Der Schreibstil war mir nicht gelegen, ich kann gar nicht genau sagen, was mir daran nicht gefiel, aber es war einfach nicht meins.
Auch das tragische Ende, das schon im Klappentext angekündigt wird, konnte das das Ganze nicht gerade biegen. Doch war dann der Lesefluss auf den letzten Seiten endlich gegeben. Vorher habe ich die Seiten eher überflogen, da mich die Story einfach nicht in ihren Bann ziehen konnte.

Tristan und Isolde Adaption in der heutigen Zeit, die mich leider überhaupt nicht abgeholt hat. Eine tragische Liebesgeschichte ohne die nötigen Emotionen!

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