- Autorin: Katie M. Bennett
- Taschenbuch: 216 Seiten
- Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH
- ISBN-13: 978-3960879480
- Genre: Liebesroman
Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)
Für Laurie bricht eine Welt zusammen, als sie an Neujahr
ihren geliebten Mann durch einen tragischen Unfall verliert. Ohne ihn hat sie
ihren Lebenswillen verloren und möchte ihm folgen. Doch als sie in den Straßen
von New York den kranken Mopswelpen George findet, hat Laurie wieder einen
Grund weiterzuleben. Gemeinsam mit dem Tierarzt Dr. Andrew Martinez päppelt sie
den kleinen Kerl wieder auf.
Ryan ist nur gestorben, weil sein verrückter und manchmal
etwas unaufmerksamer Schutzengel Ava nicht aufgepasst hat. Weil er möchte, dass
Laurie wieder glücklich wird, schickt er ihr den kleinen Mops George. Alles
scheint auch wirklich zu funktionieren, bis George an Heiligabend einen
schweren Rückfall erleidet.
MEINUNG:
Laurie ist so verzweifelt, dass sie ihrem geliebten Ryan
einfach nur folgen möchte. Sie tat mir wirklich sehr leid und ich habe ihr
gewünscht, dass sie ihren Lebenswillen wieder findet. George kam da natürlich
gerade richtig. Eine Geschichte, die mein Herz hätte erwärmen können, aber leider
hat mich zu viel gestört.
Ryan stirbt, weil sein Schutzengel lieber einen Schokomuffin
essen wollte. Das fand ich ja noch recht witzig und Ava war wirklich sehr
durchgeknallt. Ich dachte mir, dass es noch ziemlich lustig mit ihr und Ryan
werden könnte. Doch Ryan landet erst einmal im Vorhimmel – einen Vorhimmel den
ich mir so nicht vorstellen wollte. Es war einfach trostlos, auch wenn Ryan
dort Sonne, Strand und Meer hatte. Doch
Ryan ist überwiegend alleine dort – so stelle ich mir den Himmel oder auch
Vorhimmel nicht wirklich vor. Ava hat zwar eine Party organisiert, aber die war
einfach nur abgefahren. Ein Woodstock-Spektakel, tote Sänger und Sängerinnen
und Hasch an jeder Ecke. Sorry, aber da gehen die Vorstellungen der Autorin und
mir weit auseinander. Ich möchte keinen Vorhimmel oder Himmel in dem man Drogen
nehmen kann.
Andrew ist ein toller Tierarzt, der auch noch tief in seiner
Trauer steckt. Auch er hat einen geliebten Menschen verloren. Für Laurie und
ihn habe ich mir einfach nur das Beste gewünscht und durch George haben sie ja
eine Aufgabe, die sie gemeinsam bewältigen müssen.
Die Geschichte liest sich zwar sehr gut und ist auch schnell
gelesen, aber sie konnte mich nicht überzeugen. Das Ende habe ich mir leider
nicht so vorgestellt und war irgendwie enttäuscht. Ich möchte hier zwar nicht
zu viel verraten, aber ich habe mir etwas anderes erhofft.
FAZIT:
Eine nette Unterhaltung für Zwischendurch, die für mich
leider zu viele Kritikpunkte hatte.
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