Freitag, 27. Dezember 2019

Ein Weihnachtswunder namens George


  • Autorin: Katie M. Bennett
  • Taschenbuch: 216 Seiten
  • Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH 
  • ISBN-13: 978-3960879480
  • Genre: Liebesroman




Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)    
Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt,   dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!






INHALT:

Für Laurie bricht eine Welt zusammen, als sie an Neujahr ihren geliebten Mann durch einen tragischen Unfall verliert. Ohne ihn hat sie ihren Lebenswillen verloren und möchte ihm folgen. Doch als sie in den Straßen von New York den kranken Mopswelpen George findet, hat Laurie wieder einen Grund weiterzuleben. Gemeinsam mit dem Tierarzt Dr. Andrew Martinez päppelt sie den kleinen Kerl wieder auf.

Ryan ist nur gestorben, weil sein verrückter und manchmal etwas unaufmerksamer Schutzengel Ava nicht aufgepasst hat. Weil er möchte, dass Laurie wieder glücklich wird, schickt er ihr den kleinen Mops George. Alles scheint auch wirklich zu funktionieren, bis George an Heiligabend einen schweren Rückfall erleidet.

MEINUNG:

Laurie ist so verzweifelt, dass sie ihrem geliebten Ryan einfach nur folgen möchte. Sie tat mir wirklich sehr leid und ich habe ihr gewünscht, dass sie ihren Lebenswillen wieder findet. George kam da natürlich gerade richtig. Eine Geschichte, die mein Herz hätte erwärmen können, aber leider hat mich zu viel gestört.

Ryan stirbt, weil sein Schutzengel lieber einen Schokomuffin essen wollte. Das fand ich ja noch recht witzig und Ava war wirklich sehr durchgeknallt. Ich dachte mir, dass es noch ziemlich lustig mit ihr und Ryan werden könnte. Doch Ryan landet erst einmal im Vorhimmel – einen Vorhimmel den ich mir so nicht vorstellen wollte. Es war einfach trostlos, auch wenn Ryan dort Sonne, Strand und Meer hatte.  Doch Ryan ist überwiegend alleine dort – so stelle ich mir den Himmel oder auch Vorhimmel nicht wirklich vor. Ava hat zwar eine Party organisiert, aber die war einfach nur abgefahren. Ein Woodstock-Spektakel, tote Sänger und Sängerinnen und Hasch an jeder Ecke. Sorry, aber da gehen die Vorstellungen der Autorin und mir weit auseinander. Ich möchte keinen Vorhimmel oder Himmel in dem man Drogen nehmen kann.

Andrew ist ein toller Tierarzt, der auch noch tief in seiner Trauer steckt. Auch er hat einen geliebten Menschen verloren. Für Laurie und ihn habe ich mir einfach nur das Beste gewünscht und durch George haben sie ja eine Aufgabe, die sie gemeinsam bewältigen müssen.

Die Geschichte liest sich zwar sehr gut und ist auch schnell gelesen, aber sie konnte mich nicht überzeugen. Das Ende habe ich mir leider nicht so vorgestellt und war irgendwie enttäuscht. Ich möchte hier zwar nicht zu viel verraten, aber ich habe mir etwas anderes erhofft.

FAZIT:

Eine nette Unterhaltung für Zwischendurch, die für mich leider zu viele Kritikpunkte hatte.

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