Dienstag, 10. Dezember 2019

Mordsblues - Gastrezension





ISBN : 9783750408029
Flexibler Einband : 280 Seiten
Verlag : BoD – Books on Demand
Erscheinungsdatum : 29.11.2019
Genre : Krimi

Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)
Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.

Heute haben wir wieder mal eine Gast-Rezi für Euch - Hasis Mama war von "Mordsblues" begeistert!


Klappentext
St. Peter-Ording im Herbst-Blues: Zum Abschluss der Saison veranstaltet Björn Rock, Inhaber einer Musikkneipe, das erste nordfriesische Blues-Festival an der Seebrücke des beliebten Nordseebades. Hark Nansen, der Star des Abends, legt einen furiosen Auftritt hin. Wenig später ist er tot, ermordet.
Der Kreis der Verdächtigen ist schnell definiert, doch die Indizienlage gestaltet sich kompliziert, denn der Fund einer weiteren Leiche gibt Rätsel auf.
War Hark Nansen Täter und Opfer zugleich? Wurde ihm eine Dreiecksgeschichte zum Verhängnis? Und welche Rolle spielen die maritimen Szene-Drinks, die den Ermittlern Tammo Anders und Fenna Stern auf Schritt und Tritt begegnen?


Meinung
Ich kenne das Stammpersonal: Die Ermittler Tammo Anders, Fenna Stern und ihr Team. Auch ihre Familie mit Mischlingsrüden Buddy ist immer präsent. Das macht ihre Krimis so liebenswert.
Besonders gern lass ich mich von ihr durch ihre Heimat führen, den Norden Deutschlands. In dieser Reihe sind dies zuerst Ostfriesland und jetzt Nordfriesland.
Für mich als Ostdeutsche ist das immer ein wenig Heimatkunde. Schließlich gehören wir jetzt dazu, oder?
Diese Frage erlangt groß Brisanz im aktuellen Kriminalfall. Wer gehört nach Nordfriesland und wer nicht. Wer entscheidet darüber? Was wird mit denen, die nicht willkommen sind? Wie weit geht die Heimatliebe? Werden deswegen Menschen zu Mördern?
Wieder sind es Fragen von höchster Aktualität, die Ulrike Busch hier aufgreift. Sie berühren mich tief und machen auch ein wenig Angst. 

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