Taschenbuch: 416 Seiten
Verlag: Penguin Verlag (Oktober 2019)
ISBN: 9783328105015
Verlag: Penguin Verlag (Oktober 2019)
ISBN: 9783328105015
Genre: Roman
Bei Charlotte, genannt Charlie, läuft es gerade nicht ganz rund. Erst hat sich ihr Freund von ihr getrennt und nun muss wie wegen einer Gasexplosion in der Etage über ihr, erst einmal ihre Wohnung räumen. Daher verbringt Charlie die Weihnachtstage in der Hundepension ihrer Cousine Jez, obwohl Hunde nicht unbedingt ihre Lieblingstiere sind.
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Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Bei Charlotte, genannt Charlie, läuft es gerade nicht ganz rund. Erst hat sich ihr Freund von ihr getrennt und nun muss wie wegen einer Gasexplosion in der Etage über ihr, erst einmal ihre Wohnung räumen. Daher verbringt Charlie die Weihnachtstage in der Hundepension ihrer Cousine Jez, obwohl Hunde nicht unbedingt ihre Lieblingstiere sind.
Zum Glück entpuppen sich die Vierbeiner als nicht ganz so
schlimm wie erwartet und vor allem gegen den charmanten Hundebesitzer Hugo hat
Charlie absolut keine Einwände. Auch der ebenso mürrische wie attraktive
Tierarzt Cal lässt Charlies Herz ein wenig höherschlagen. Vielleicht entdeckt
Charlie während der Feiertage ja nicht nur ihre Liebe zum besten Freund des
Menschen…
Die Beschreibung des Buches gefiel mir sehr und das Cover
von Natalie Cox‘ Roman ist wirklich zauberhaft und verspricht für mich Romantik
in einer Winterwunderwelt. Leider bekam ich von allem nur ein bisschen. Die
Geschichte liest sich gut, der Schreibstil ist flüssig und immer wieder mit
amüsanten Ideen gespickt. Charlie ist mir sympathisch und auch Cal, Hugo sowie
die weiteren Charaktere mochte ich sehr. Die Hunde haben ebenfalls ihre eigenen
Persönlichkeiten und ich glaube, ich weiß, welchen ich auf der Stelle adoptieren
würde.
Weniger gelungen ist für mich der Ablauf der Geschichte,
denn nicht alles klang wirklich glaubwürdig, oder – besser gesagt – mir waren
manche Zufälle dann doch etwas zu viel des Guten, zumal lange Zeit (etwa die
Hälfte des Buches) nur sehr wenig geschieht.
Zudem habe ich die ganze Zeit auf das „Winterwunder für die
Liebe“ gewartet. Vielleicht ist da der deutsche Titel auch einfach ein wenig
irreführend. Es war eine zwar vorhersehbare, aber schöne und nicht allzu
tiefgründige Liebesgeschichte, die mich gut unterhalten hat. Winter- oder
Weihnachtsstimmung kam bei mir allerdings leider gar nicht auf.
Theoretisch hätte die Geschichte auch im Hochsommer spielen können. Und auch
wenn ich die Szenen zwischen dem mürrischen und teils unfreundlichen Cal und
Charlie sehr mochte, so hätte ich mir auch hier mehr Knistern, mehr Romantik
gewünscht.
Insgesamt für mich ein schönes Buch für Zwischendurch, dass
mich gut unterhalten hat, aber mir vermutlich nicht nachhaltig im Gedächtnis
bleiben wird.
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