von Susan Mallery
Taschenbuch: 480 Seiten
Verlag: HarperCollins (März 2020)
ISBN: 9783959673877
Verlag: HarperCollins (März 2020)
ISBN: 9783959673877
Genre: Roman/ Liebesgeschichte
Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG)
Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
In den letzten Jahren war Kellys Leben recht ruhig. Sie baut
gemeinsam mit ihrem Vater Tulpen an, trifft sich regelmäßig mit ihrer Freundin
und alles läuft in mehr oder weniger gleichen Bahnen. Doch mit einem Mal steht
ihre Schwester Olivia vor der Tür und will den Sommer überbleiben, obwohl sie
seit Jahren keinen Kontakt mehr hatten.Vorab Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Langsam nähern sich die Schwestern wieder an, doch als auch
noch ihre Mutter Marilee plötzlich wiederauftaucht, ist es mit der
Beschaulichkeit endgültig vorbei.
„Die Tulpenschwestern“ ist eine Geschichte über Schwestern,
über Familie, über das Verzeihen und natürlich auch über die Liebe. Wie gewohnt
erweckt Susan Mallery ein charmantes Städtchen und seine Bewohner gekonnt zum
Leben. Kelly war mir auf Anhieb sympathisch, ebenso wie ihre Freundin Helen und
ihre Schwester Olivia (und eigentlich so gut wie alle Einwohner von Tulpen
Crossing). Die Herren der Schöpfung sind prinzipiell alles Traummänner: gutaussehend,
verständnisvoll und natürlich sehr männlich. Kein Wunder, dass es reihenweise
Liebeleien gibt. Die einzige, die die Idylle stört ist Marilee, die scheinbar
dazu geboren ist Unfrieden zu stiften.
Auch wenn ich es durchaus gut fand, dass es auch ein oder
zwei Charaktere gab, die nicht nur lieb und nett sind, muss ich sagen, dass ich
aber immer noch nicht weiß, worin eigentlich Marilees Motivation liegt. Schade,
denn für mich wäre die Geschichte runder gewesen, wenn sie tatsächliche Gründe
für ihr Verhalten gehabt hätte. So wurde sie leider einfach sehr plakativ als
die Böse dargestellt.
Doch davon abgesehen habe ich genau das bekommen, was ich
erwartet habe: eine lockerleichte Geschichte mit vielen Gefühlen, ein wenig
Drama und natürlich einem Happy End. Keine hohe Literatur, aber wunderbare
Unterhaltung und ein echter Wohlfühlroman. Die perfekte Lektüre für den Sommer.
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