Wie wäre es mit einem Klassiker?
Lasst Euch in das Berlin der zwanziger Jahre entführen. Hier spielt Alfred Döblins Meisterwerk, das erstmals 1929 beim S.Fischerverlag veröffentlicht wurde.
Lasst Euch in das Berlin der zwanziger Jahre entführen. Hier spielt Alfred Döblins Meisterwerk, das erstmals 1929 beim S.Fischerverlag veröffentlicht wurde.
Der Roman erzählt die Geschichte von Franz Biberkopf, der aus dem Tegeler Gefängnis entlassen wird und sich ein neues Leben aufbauen möchte. Er hat keine Ahnung wie er das anstellen soll und driftet schnell wieder ins kriminelle Milieu ab.
Schon auf den ersten Seiten fühle ich mich in die damalige Zeit zurückversetzt. Die Sprache des Autors ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, aber dennoch interessant und vielfältig. Durch den Roman zieht sich ein ironisch-sarkastischer Unterton. Es ist die Sprache der einfachen Leute.
Ich mag diesen Großstadtroman, der den Impuls der Zeit und der Stadt eindrucksvoll widerspiegelt. Dazu gehört selbstverständlich auch der typische Berliner Dialekt.
"Berlin Alexanderplatz" wurde schnell zum Bestseller.
In diesen Tagen rückt die Geschichte erneut in den Fokus, denn Regisseur Burhan Qurbani hat eine Neuinterpretation des Döblin-Klassikers auf die Leinwand gebracht. Kinostart ist am 16.07.2020.
Nachdem ich nun den Literaturklassiker gelesen habe, bin ich gespannt auf die moderne Version der Geschichte.
Die Handlung spielt im Berlin der Gegenwart.
Am kommenden Samstag habe ich die Möglichkeit den preisgekrönten Film vorab anzuschauen. Danach werde ich Euch berichten, was ich erlebt habe.
Außerdem erwartet Euch ein Gewinnspiel zum Filmstart. Seid gespannt!
Schaut mal, was ich in meinem aktuellen Buch entdeckt habe. David Bowie hat Alfred Döblins „Berlin Alexanderplatz“ gelesen und den Roman in seine Top 100 Liste aufgenommen.
Wer von Euch hat „Berlin Alexanderplatz“ gelesen? Wie hat Euch der Roman gefallen? Würdet Ihr Euch den Spielfilm von Burhan Qurbani gern ansehen?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen