Freitag, 18. Dezember 2020

Das Weihnachtswunder von Westwood

Zauberhafte Weihnachts(liebes)geschichte

von Susan Mallery


Verlag: MIRA Taschenbuch (September 2020)
Taschenbuch: 320 Seiten
ISBN: 9783745701098
Genre: Liebesgeschichte/ Weihnachten

 

Werbung (gemäß §2 Nr.5 TMG) 
Vorab-Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt, dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.


Duncan Patrick hat fast alles, was man sich wünschen kann, und noch viel mehr – inklusive des Rufs, ein äußerst schlechter Arbeitgeber zu sein. Doch mit Nettigkeiten baut man kein milliardenschweres Unternehmen auf. Allerdings behagt es dem Vorstand seiner Firma überhaupt nicht, dass Duncan nun zum wiederholten Male unter die Top 3 der miesesten Arbeitgeber gewählt wurde. Ob es ihm nun gefällt oder nicht, er muss seinen Ruf ein wenig aufpolieren – zumindest bis er den Vorstand rauskaufen kann.

Als er auf der Suche nach ihrem Bruder auf Annie trifft, bietet sich ihm eine scheinbar perfekte Lösung. Er nötigt Annie dazu, in einen Handel einzuwilligen: sie begleitet ihn in der Adventszeit als Freundin zu verschiedenen gesellschaftlichen Ereignissen, dafür zeigt er ihren Bruder nicht an und erlässt ihm die Hälfte seiner Schulden. Eine echte Win-win-Situation für alle Seiten…

Susan Mallery steht für mich für romantische Liebesgeschichten, mit einer Prise Humor und sympathischen Charakteren. Also genau richtig für die Weihnachtszeit. Bereits nach der Lektüre des Klappentextes weiß man zwar, wer am Ende mit 99,9999999 %tiger Wahrscheinlichkeit ein Paar sein wird, aber das schadet dem Lesevergnügen in keinster Weise. Wie heißt es so schön? Der Weg ist das Ziel. Und es macht unglaublichen Spaß, Annie und Duncan bei ihrem Weg ein Stück begleiten zu dürfen. Da stört es auch nicht, dass sich Susan Mallery so mancher Klischees bedient. Es ist einfach eine Geschichte zum Lachen, Entspannen und die Seele baumeln lassen. Annie ist eine offene und sympathische Protagonistin und Duncan ist neben vermögend natürlich extrem gutaussehend und gar kein so schlechter Mensch wie alle glauben.

Etwa das letzte Drittel des Buches nimmt die Weihnachtsnovelle „Wo Wintersterne leuchten ein“. Erst war ich etwas enttäuscht, dass das „Hauptbuch“ so kurz ist, aber dann habe ich entdeckt, dass ich die Hauptperson Keira bereits aus der wunderbaren Familiengeschichte „Wo sich die Sterne spiegeln“ kenne. Inzwischen sind ein paar Jahre vergangen und Keira lernt an der Uni Dalton kennen. Nach und nach wird er zu ihrem besten Freund – und womöglich auch mehr?

Da die Geschichte kurz vor Weihnachten beginnt und Keira ein enges Verhältnis zu ihrer Familie hat, gibt es auch mit weiteren Familienmitgliedern ein Wiedersehen.

Insgesamt kann ich nur sagen, dass mir Susan Mallerys Geschichten wieder einmal sehr gefallen haben und ich sicher auch zu ihrem nächsten Buch greifen werde.

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