Donnerstag, 13. April 2023

Hasi und Patno lesen „Die Kinder von Beauvallon“

 

Die letzte Seite ist gelesen. Zum Ausklang der Geschichte erzählt Bettina Storks, was an ihrem Roman der Wahrheit entspricht, und wo sie der Fiktion freien Lauf gelassen hat. 

Patno: Der Roman ist ausgelesen, aber irgendwie lässt mich die Story noch nicht los. Die Geschichte hat mich tief berührt und beschäftigt mich gedanklich über die letzte Seite hinaus. Besonders nah ging mir das Schicksal der Widerstandskämpfer, die für die Rettung der Kinder ihr Leben riskiert oder verloren haben. Wie ging es Dir Hasi? 
 
Hasi: Mir ging es wie Dir. Ich habe die unzähligen Helfer für ihre Kraft und ihren Mut bewundert und weiß nicht, ob ich genauso hätte handeln können. Zumal sie sich ja auch nicht sicher sein konnten, ob nicht ein Verräter unter ihnen ist. Ich sage nur Jolie und Antoine ...

Patno: In Ausnahmesituationen ist man wahrscheinlich in der Lage, einen solchen Mut zu entwickeln. Ich habe mir beim Lesen auch Gedanken gemacht, ob ich als Widerstandskämpferin tauglich wäre. 
Lass uns mal auf das Thema Freundschaft kommen. Ich finde es beeindruckend, wie wichtig Agnes ihre Kinderfreundschaft war und wie sie dafür gekämpft hat. Meinst Du, wir sind in 20 Jahren auch noch befreundet und reden über Bücher? 

Hasi: Na ich hoffe doch, schließlich hält unsere Freundschaft schon 9 Jahre! Und außerdem haben wir immer noch Tauschbücher von der jeweils anderen da - also bitte entfreunde mich nicht 🥹. 

Patno: Stimmt Hasi, unser Bücher-Rentenstapel wartet auf uns. 


Unser erstes Fazit: „Die Kinder von Beauvallon“ ist ein spannend erzählter Roman gegen das Vergessen, der von eindrucksvollen Charakterdarstellungen getragen wird und mit interessanten Hintergrundfakten bestückt ist. Unser Lese-Highlight der Woche! 

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