Sonntag, 25. Juni 2023

Update! „Eifelfrauen - Das Haus der Füchsin“


Ausgelesen! Im zweiten Teil des Romans nimmt die Geschichte volle Fahrt auf. Tragische Ereignisse werfen ihre Schatten. Band 1 endet im Jahr 1938. Die Nazis sind bereits an der Macht und es lässt sich erahnen, dass sich im nächsten Band der „Eifelfrauen“ die Lage dramatisch zuspitzt. 

Patno: Ach, nun ist klar, dass ich mit meiner ersten Vermutung richtig lag. Zum Glück habe ich nichts verraten. Ich finde es spannend, dass Brigitte wieder so viele historische Fakten eingearbeitet hat. Das lässt die Story authentisch wirken. Hatten wir am Anfang noch eine ruhige Geschichte erwartet, wird es nun etwas temporeicher. Ich bin durch die Seiten geflogen. 
 
Hasi: Mir ging es genauso, ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Und wie Dir gefiel mir, wie gekonnt sie die wirtschaftlichen und politischen Änderungen integriert. Es war ja die Zeit der Weltwirtschaftskrise bis hin zur Hyperinflation und eben leider das Erstarken des Nationalsizialismus. Ich fand es spannend, wie sich die einzelnen Familienmitglieder dabei jeweils ihr gegenüber verhalten und wie sie ihr zum Teil geholfen haben. 

Patno: Aber auch Johanna ist allen gegenüber hilfsbereit. Eine tolle Frau, die eine schwere Last trägt du trotzdem unbeirrt ihren Weg geht. Besonders gut gefällt mir ihre Verbindung zu der Füchsin. Das gibt der Geschichte eine Hauch von Magie. 
 
Hasi: Das stimmt. Wir wollen ja nicht zu viel verraten, aber was sie für ihre beste Freundin gemacht hat, hätte bestimmt nicht jede(r) getan.
Die Füchsin ist für mich eine Art Schutzgeist für sie und ihre Verbindung zu Lisbeth ...
Wollen wir hier eigentlich laut denken, wie es weitergeht? Glaubst Du, dass sie ihr privates Glück endlich perfekt macht?

Patno: Nun ja, da wir die Geschichtsfakten bereits kennen, lässt sich vermuten, dass der Krieg Johanna vor weitere schwere Prüfungen stellt. Für ihre jüdischen Verwandten hoffe ich, dass sie alle in Sicherheit bleiben. Gibt es das perfekte private Glück? Sind es nicht diese Auf und Abs, die uns stärker werden lassen? Ich glaube, im Moment ist Johanna in ihrem kleinen Haus mit ihrer kleinen Familie recht zufrieden. 

Hasi: Die Auf und Abs machen uns stärker - aber irgendwann will man ja auch mal ankommen. Ich frage mich, wie es mit ihrem Bruder Christoph weitergeht, für mich das eigentliche Sorgenkind der Familie Fuchs. 
 
Hasi und Patno bleiben mit ihren offenen Fragen und Mutmaßungen zurück. Voller Neugier fiebern sie der Veröffentlichung des zweiten Bandes entgegen

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