von Nadine Erdmann
Die Hunters leben zufrieden auf der
Insel und können sich nicht beklagen. Sie müssen sich keine Sorgen machen, denn
selbst wenn es regnet und dieser sein Gift verteilen würde, könnte sie sich gut
selbst versorgen. Sie werden immer mal wieder zu Einsätzen eingeladen und helfen
gerne. Auch Henry bekommt Verstärkung, denn Finn, den er in seinen Träumen
begegnet ist, wird gefunden.
Doch die Raiders sind immer wieder präsent und es wird immer schlimmer mit
ihnen.
Mir hat das Buch wieder gut gefallen,
die zwischenmenschlichen Beziehungen nehmen einen großen Teil ein und sind sehr
harmonisch. Die Einsätze waren spannend, wobei Finn und Henry hier die Einsätze
etwas leichter gemacht haben.
Es gab neue Erfahrungen mit den Mutanten, neue Entwicklungen bei den
Fähigkeiten und natürlich ein schönes Ende.
Mir war es manchmal zu sehr heile Welt und ich hätte erwartet, dass es mehr in
Richtung der Experimente und der Katastrophe geht, doch war hier schon zu viel
erzählt, so dass dieses Mal eher die Raiders ihren Auftritt hatten. Ich finde
es nicht schlimm, doch hatte ich andere Erwartungen. Der Abschluss hat mich das
Buch zufrieden beenden lassen.
Anders als erwartet und nicht der stärkste Band der Reihe, dennoch ein gutes Ende, das zur Story gepasst hat. Wer Band 1 und 2 gelesen hat, sollte hier auf jeden Fall zugreifen.
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