von Ann Sei Lin
Dieses Buch wurde mir kostenlos vom Verlag zur Verfügung gestellt. Dies hat keinen Einfluss auf meine nachfolgende Meinung.
Dies soll ein Jugendbuch ab 10 Jahren sein, dass einen in eine fantastische und spannende Welt entführt. Das Ganze mit einem asiatischen Hauch und Origami in Perfektion. Denn es geht um Papiermagie, mit der man Dinge oder Tiere, egal welcher Größe, erschaffen kann. Die Prinzessin spielt hier eine große Rolle.
Kurara lebt mit ihrem Freund in der Midora, doch dann findet sie ein Gestalter, mit dem sie flieht und gleichzeitig beginnt ein Kampf, der alles verändert. Bei der Flucht verliert sie ihren Freund und muss sich auf die Reise zur Prinzessin machen.
Es waren viele Charaktere, dazu mit
außergewöhnlichen Namen, die es mir nicht leichtmachten, der Story zu folgen.
Die Welt, die die Autorin erschaffen hat, war fantastisch, sehr detailliert
beschrieben und egal, ob es die Orte, die Himmelsstädte oder die Shikigami
waren, man konnte sich alles bildlich vorstellen. Die Kämpfe waren sehr spannend
und es ging rasant voran. Von Langeweile konnte hier nicht die Rede sein. Die
Ereignisse überschlugen sich.
Es war eine facettenreiche Story, die mich trotz allem immer wieder verloren hat und keinen richtigen Sog hatte. Teilweise war es wirklich toll zu lesen, aber die Verwirrungen aufgrund der Namen und dass es auch Passagen gab, die mich nicht überzeugen konnten, kann ich das Buch nur zum Teil empfehlen.
Eine supergeniale Idee, die mich leider nicht ganz mitreißen konnte. Für Leser, die eine fantastische, gut ausgebaute Welt mögen, wo außergewöhnliche Kämpfe beschrieben werden, sollte das Buch interessant sein. Mich konnte es nicht ganz überzeugen.
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