Equinox
von Dana Schwarz-Haderek
- Taschenbuch: 397 Seiten
- Verlag: adakia Verlag; Auflage: 1 (20. Oktober 2014)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3941935178
- ISBN-13: 978-3941935174
Elisabeth und Robert begegnen sich zufällig in Leipzig und gehen sich einfach nicht mehr aus dem Kopf. Wie es das Leben so möchte, begegnen sie sich wieder und sind hin und weg voneinander. Es ist die eine große Liebe, die alles übersteht. Dennoch kommen sie ins Grübeln, als während sie sich näher kommen, das Ticken einer Uhr oder der Gongschlag auftreten. Als sie dann noch mysteriösen Personen über den Weg laufen, die im nächsten Moment verschwunden sind und sie mit Botschaften verwirrt zurücklassen, nimmt das Abenteuer seinen Lauf.
Am Anfang war mir die Geschichte und die Dialoge etwas zu langatmig bzw. die Gespräche etwas zu gestelzt, aber wenn man das erste Drittel gelesen hat, nimmt die Geschichte an Fahrt auf und man will unbedingt wissen, wie es ausgeht. Die Liebe zwischen den Beiden geht schnell sehr in die Tiefe, was mir ab und an etwas zu rosarot vorkam. Nachdem sie ihr Abenteuer erstmal getrennt aufnehmen, ist für mich die Erzählung mit der genügenden Spannung fortgesetzt worden. Es kam mir ein bißchen so vor, als ob die Autorin erst ein etwas Zeit benötigt hat, um in die Spur zu kommen. Als sie dies geschafft hat, war das Lesen eine große Freude und es fiel mir nicht mehr auf, wie schnell der Verlauf des weiteren Buches von statten ging.
Die Geschichte selbst ist mal etwas ganz anderes und gut durchdacht. Mir gefielen auch die Beschreibungen, der verschiedenen Handlungsorte, die man sich gut vorstellen konnte und so das man ein bißchen was über England und Frankreich erfahren konnte.
Zum Ende hin, ging es mir im Gegensatz zum Anfang fast etwas zu schnell, 50 Seiten vor Schluß dachte ich teilweise, ob es noch einen weiteren Teil geben könnte, doch die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Hier hätte ich mir ein kleines bißchen mehr Zeit gewünscht.
Fazit:
Alles in allem eine super Idee, die mir im Laufe des Buches gut gefallen hat. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, wollte ich unbedingt wissen, wie es ausgeht. Von 0 auf 40 Prozent, um dann nach dem ersten Drittel gleich auf 100 Prozent an Spannung zu zu legen.
Vielen lieben Dank an Dana Schwarz-Haderek für das Reziexemplar!
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