- Autor: Tom Limes
- Verlag: Arena
- ISBN-13: 978-3401604107
- Empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
- Genre: Jugendbuch
Xaver befindet sich gerade in der Hölle auf Erden. Er ist 16
Jahre alt und immer noch gefangen in der Friendzone. Sein Ziel hat er ganz klar
vor Augen. Er möchte nicht mehr nur der Mädchenversteher sein, sondern endlich
auch mitreden können. Bis zu seinem 17 Geburtstag hat er Zeit für die
Umsetzung: Endlich keine Jungfrau mehr!
Doch welches Mädchen kann ihm bei der Umsetzung helfen? Vielleicht die hübsche Charly? Auf die steht er ja schon länger, doch die entpuppt sich immer
mehr als falsche Schlange. Seine beste Freundin Toni? Sie kommt dafür eigentlich nicht in Frage, sind sie doch schon seid Kindertagen befreundet. Ausserdem ist sie sowieso die letzte Zeit so komisch drauf.
Der 17. Geburstag rückt immer näher und Xaver gerät, wegen seinem Vorhaben, ziemlich
in Stress. In seiner Not entwickelt er einen Plan, der zwar eigentlich völllig
verrückt ist, aber die Chancen nicht schlecht stehen. Doch dann taucht Miri auf
und wirft alles durcheinander.
MEINUNG:
#echthartezeiten
Ich muss direkt loswerden, dass mir der Schreibstil total
gefallen hat. Die Geschichte ist so locker geschrieben, dass sie die Zielgruppe
auf jeden Fall anspricht. Auch Erwachsene werden mit diesem Buch Spaß haben,
wenn sie die Probleme der Teenies einmal von der anderen Seite sehen wollen.
Zum Cover möchte ich
noch sagen, dass der kleine Mettigel eine Rolle in der Geschichte hat. Was es
ist und warum ich Mettigel jetzt immer mit anderen Augen sehen werde, das verrate
ich hier natürlich nicht.
Wird Xaver seinen Plan umsetzen können? Wird es Charly? Miri? Toni?
Oder vielleicht ein ganz anderes Mädchen?
Xaver und sein Plan – einfach nur verrückt. Aber was macht man nicht alles als
Teenager, wenn man endlich mitreden will. Da muss man einfach einmal aus seinen
Gewohnheiten ausbrechen und in die Vollen gehen. Ich fand seinen Plan ja ziemlich schräg und
wollte unbedingt wissen, ob er es wirklich durchzieht und welches Mädchen es zum Schluss wird.
Charly konnte ich von Anfang an nicht leiden, war sie doch
einfach nur eine Zicke und auf ihre Vorteile aus. Toni mochte ich ziemlich und
habe auch schnell gemerkt, warum sie so oft so komisch war. Aber Xaver hatte ja
die Scheuklappen auf. Und dann war da ja noch der Wirbelwind Miri. Sie hat
richtig viel Schwung in die Geschichte gebracht und Xaver oft gezeigt, dass er
auf sich hören soll und nicht auf das, was andere vielleicht denken und sagen.
Miri hat mir sehr gut gefallen, die hat Xaver wirklich gebraucht.
„Tick Tack F*ck“ ist
der Debütroman von Tom Limes. Ich hoffe es kommen noch mehr Bücher von ihm.
Denn er trifft genau die Sprache der Jugendlichen: Authentisch, humorvoll und
manchmal auch zum Nachdenken.
FAZIT:
Eine wirklich gelungene Geschichte rund um die Probleme der
Teenager.
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