- Autorin: J. Vellguth
- Gebundene Ausgabe: 432 Seiten
- Verlag: Books on Demand; Auflage: 1 (27. Juni 2018)
- ISBN-13: 978-3752881004
- Genre: Liebesroman
Hinweis: Zwar wurde mir ein kostenloses Exemplar zur Verfügung gestellt,
dies hat aber keinerlei Einfluss auf meine nachfolgende Meinung!
INHALT:
Nell wünscht sich
nichts sehnlichster, als ihre Tante Bernadette wieder glücklich zu
sehen.
Bei einem Umzug
findet sie einen versteckten Liebesbrief, der an ihre Tante gerichtet
ist. Nell begibt sich auf eine geheimnisvolle Reise in die
Vergangenheit. Unterwegs trifft sie auf den attraktiven Fotografen
Sam.
Sam ist
Mode-Fotograf, erfolgreich und berühmt. Doch seid er seine Muse
verloren hat, hat er auch die Inspiration für seine Fotos verloren.
Durch einen Liebesbrief, den er in einer geheimnisvollen Ruine
gefunden hat, kommt langsam seine Inspiration zurück. Das liegt auch
an den funkelnden Augen einer ganz besonderen Frau, die auf der Suche nach diesem Brief ist.
Gemeinsam machen
sich sich auf die Suche nach weiteren Liebesbriefen. Je länger er mit Nell zusammen ist, desto deutlicher wird, dass noch
wesentlich mehr hinter ihrer Geschichte steckt, als auf den ersten Blick
zu sehen ist.
Sind beide stark
genug, um die Schatten der Vergangenheit zu besiegen?
MEINUNG:
Bis jetzt hatte
ich immer nur von J. Vellguth gehört, aber noch kein Buch von ihr
gelesen. Doch „Der letzte Liebesbrief“ wird garantiert nicht mein
letztes Buch der Autorin gewesen sein. Der Schreibstil hat mir sehr
gut gefallen und mich von Seite zu Seite weiter in den Bann gezogen.
Ich durfte mit Sam
und Nell eine wundervolle Reise verbringen. Es hat wirklich viel Spaß
gemacht, mit ihnen auf die Suche der weiteren Liebesbriefe zu gehen.
Und ich muss sagen, ich war glaube genauso gespannt und
aufgeregt wie die Beiden. Was steht im nächsten Brief? Wo führen
die Koordinaten uns diesmal hin?
Nell und Sam haben
mir sehr gut gefallen. Nell, die schon viel erleben musste, schlimmes
erlebt hat und ihr Selbstbewusstsein manchmal doch kleine Risse
bekommt. Trotz ihrer Vergangenheit und den Blicken der Mitmenschen,
versucht sie ihr Leben selbstbewusst zu leben. Sie hat nur ihre Tante
Bernadette und kennt kein richtiges Familienleben.
Sam dagegen ist
ein erfolgreicher Fotograf und ein richtiger Familienmensch. Auf
seine große Familie kann er sich immer verlassen und findet hier
Rückhalt. Seid er seine Muse verloren hat, hat er auch die Lust am
Fotografieren verloren.
Beide geben sich
den nötigen Halt, den sie so dringend brauchen. Sam hat die
Hoffnung, durch Nell endlich wieder seine Lust am Fotografieren wiederzufinden und Nell ist froh, nicht alleine auf die Suche der
Liebesbriefe zu gehen. Das für Nell auf der Reise auch ihre
Vergangenheit aufgewühlt wird, konnte sie am Anfang noch nicht
ahnen. Für Nell wurde es mehr, als nur den geheimen Briefeschreiber zu finden. Für sie war es eine Reise in die Vergangenheit und dem Auseinandersetzen mit ihren sichtbaren Narben.
Bei beiden entwickeln sich langsam Gefühle, mit denen sie am Anfang nicht so richtig wissen, wie sie damit umgehen sollen.
Gerade für Nell war es sehr schwierig Vertrauen aufzubauen. Ich fand Sam hier sehr toll, wie er ihr immer wieder versicherte das sie wunderschön ist und ihr die Zeit gegeben hat, langsam Vertrauen aufzubauen.
Die Geschichte
bringt einen zum Lachen, lässt einen Nachdenken und oft hatte ich
auch einen fetten Kloß im Hals.
FAZIT:
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